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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Kam eine Siegesnachricht, dann kriegten wir immer was Schönes geschenkt und schrien darum aus Leibeskräften "Hurrah!" Als die Kapitulation von Sedan bekannt wurde, tanzte meine Mutter ganz allein im Zimmer umher und Großmama liefen zwei große Tränen aus den Augen, so daß ich durchaus nicht entscheiden konnte, ob es zum Lachen war oder zum Weinen.
In weitem Bogen flog es von der Tür über die Köpfe hinweg auf unseren Tisch: »Depeschen aus Süddeutschland München, Nürnberg, Bayreuth, Stuttgart, Darmstadt alles unser!« Und nun löste ein Depeschenbote den anderen ab; jede Siegesnachricht steigerte die elektrische Spannung, selbst die Nachtluft draußen schien erfüllt von ihr. Zu elf dumpfen Schlägen holte die Uhr auf der Marienkirche aus.
Aber statt der erwarteten Siegesnachricht aus Kilikien kam die von der gänzlichen Niederlage des Großkönigs, von der völligen Vernichtung des Perserheeres. Die Athener mochten Gott danken, daß sie noch nichts getan, was sie weiter zu gehen zwang. Die persischen Admirale eilten zu retten, was noch zu retten war.
Indem er den Augenblick benutzte, wo Matho sich bückte, hatte er es ihm übergeworfen. Nun band man ihn auf dem Elefanten fest, mit kreuzförmig weit ausgespreizten Gliedern. Alle Unverwundeten begleiteten ihn im Sturmschritt, unter wildem Lärm nach Karthago. Die Siegesnachricht war dort unerklärlicherweise schon in der dritten Nachtstunde eingetroffen.
Er nahm die Nägel aus dem Munde und sagte dreimal hintereinander: »Donnerwetter!« Dann kletterte er rasch herab und stürzte Fritz in das Haus nach. Albert wollte die Siegesnachricht noch gar nicht glauben. Es schien ihm unfaßlich, daß der dumme Junge, der Fritz, Schellheim »breitgeschlagen« habe. Er wollte Genaueres wissen. Und nun log Fritz los.
Ich sehe mich zwar Charpie zupfend am Fenster sitzen oder mein Frühstücksbrötchen mitleidig für die armen Soldaten in die Kiste legen, die die Mutter allwöchentlich zu packen pflegte; ich erinnere mich, daß ich mit Hurra schrie bei jeder Siegesnachricht und die Illuminationskerzen nach dem Fall von Sedan mit in die sandgefüllten Gläser steckte.
»Ja warum nicht gar.« Er klammerte sich an seine Zeitung an, las die neueste Siegesnachricht des Kriegsberichterstatters: in sein sofort wieder beruhigtes Gehirn ließ sich ein Ausschnitt leichenbedeckte Erde nieder. >. . . in einer seitlichen Ausdehnung von mindestens 500 Metern, bei reichlich achtzig Meter Tiefe . . . Von unseren sturmerprobten Stoßtruppen im Handgemenge unter auffallend geringen Verlusten mit einer Bravour genommen, die . . .<
Sie steckten die Gesichter in die noch feuchten Zeitungen, lasen die neueste Siegesnachricht: wieviel Feinde gefangen, wieviel gefallen waren, freuten sich und nahmen sich konzentriert vor: >Mich solls nicht packen . . . Aber denen werden wirs zeigen!< »Siebentausend!« las laut ein gutmütig aussehender alter Mann und sah die Kriegswitwe an. »Siebentausend Gefangene! Ungeheuer blutige Verluste!
Während er sich so besann, faltete er das Zeitungsblatt zusammen, sodaß die erste Seite wieder obenauf lag mit der großen, frohen Siegesnachricht über die Russen. „Ja, ja,“ sagte er plötzlich und sah hell auf, „die Russen haben wir besiegt; die ganze Russenart müssen wir unterkriegen; denn etwas davon gibt's auch bei uns Deutschen, aber wir kämpfen dagegen an.
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