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Aktualisiert: 10. Oktober 2025


Ganz Deutschland seufzte unter Kriegeslast, Doch Friede war's im Wallensteinischen Lager. Wallenstein. Manch blutig Treffen wird um nichts gefochten, Weil einen Sieg der junge Feldherr braucht. Ein Vorteil des bewährten Feldherrn ist's, Daß er nicht nötig hat, zu schlagen, um Der Welt zu zeigen, er versteh' zu siegen.

Wohl aber dies, daß auch er, so wie er einmal ist, und nach solchen Zunichtewerden seines ganzen Wollens nicht weiter leben kann. Darum stirbt er zwar keineswegs resigniert, aber er stürzt sich in den Kampf, um zu siegen oder unterzugehen. Soweit erscheint der Tod in verschiedenen Tragödien verschieden begründet. Es lassen sich aber zugleich die verschiedenen Gründe in einen zusammenfassen.

Er warf einen tückischen Blick nach dem Platz hinüber, wo jener noch immer stand, und sein großer, zahnloser Mund verzog sich zu einem höhnischen Lächeln. In der Tür stand der Herzog still. Er sah rückwärts, seine bessere Natur schien über ihn zu siegen, er kehrte zur Verwunderung des Kanzlers zurück und trat zu Lichtenstein.

Was er entgegnet, wenn im selben Ton, Mit dem ich ihm bei Kroissenbrunn befahl: "Herr Graf, greift an" ich Oestreich nun und Steier Und all die Lehen von dem Reich begehre? Das hiesse siegen, ohne Heer, allein! Zawisch. Dagegen aber, wenn er schlau und listig Ottokar. Topp, Kanzler, Euren Vorschlag nehm ich an! Kanzler. O tausend Dank! Ottokar. Ei, dankt nicht allzufrueh!

Ob sie mich gleich durch schwere Beleidigungen bis in die Seele verwundet haben, so soll doch mein edleres Selbst über meinen Unwillen siegen; es ist mehr Würde in großmüthiger Vergebung als in Rache; da sie bußfertig sind, so habe ich meine ganze Absicht erreicht; geh, erledige sie, Ariel; ich will meine Bezauberungen brechen, ich will ihre Sinnen wieder herstellen, und sie sollen wieder seyn, was sie gewesen sind.

Heute zweifelte er nicht mehr. Er dachte überhaupt wenig mehr an Siegen und Unterliegen. Die heitere Zuversicht der Ruhe, erworben in so manchen ernsten Kämpfen des letzten Jahres, war über ihn gekommen, und kaum ließ die Erwartung jetzt sein Herz höher schlagen, wenn ein neuer Sieg ihn reizte. Er wußte, er tat, was er konnte, und er tat es in erster Linie für seinen geliebten Klub.

Alles, was er je in seinen kühnsten Träumen kaum zu hoffen gewagt, hatte er erreicht; alle Siege, die überhaupt erlangbar waren, waren ihm zugefallen; was keinem je zuteil geworden: höchste Ehren in so frühen Jahren, er besaß sie... Dennoch war er nicht zufrieden. Alles konnte er ertragen, nur nicht diese Ruhe nach solchen Siegen.

Ihr Toben läßt sie nicht bey unsern Siegen ruhn. Der Neid, das Ungeheur das sich doch selber quälen Und endlich fressen muß, wohnt in so vielen Seelen, Die toben wider uns, wenn irgend unser Geist, Ein Philosophisches und Dichter=Feuer weist.

Daß Philipp mit der Nachricht von dieser Geburt zugleich die von drei Siegen, dem in den Olympien, dem über die Dardaner und dem über Poteidaia, das sich ergeben mußte, erhalten, ist wenigstens in betreff des ersten sicher aus dem Stegreif erfunden, da die Olympien um den ersten Vollmond nach der Sommersonnenwende, also spätestens Ende Juli gefeiert wurden.

Bloß deine Einbildung befleckte sie, Die Unschuld will sich nicht vertreiben lassen Aus deiner hoheitblickenden Gestalt. Wirf ihn heraus, den schwarzen Fleck, den Feind. Ein böser Traum bloß ist es dann gewesen, Der jede sichre Tugend warnt. Es mag Die Menschheit solche Augenblicke haben, Doch siegen muß das glückliche Gefühl. Nein, du wirst so nicht endigen.

Wort des Tages

humo-ben-taher

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