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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Folge mir dahin, wo die Verwesung Leichname morsch frißt, und der Tod seine schaudernde Tafel hält dahin, wo das Gewinsel verlorner Seelen Teufel belustigt, und des Jammers undankbare Thränen im durchlöcherten Sieb der Ewigkeit ausrinnen dahin, mein Sohn, wo die Welt ihre Losung ändert, und die Gottheit ihr allgütiges Wappen bricht dort will ich zu dir durch Verzerrungen sprechen, und mit Zähneklappern wirst du hören.
Über dem Schranke lieget das Sieb und die wollene Decke, In dem Backtrog das Bett und das Leintuch über dem Spiegel. Ach! und es nimmt die Gefahr, wie wir beim Brande vor zwanzig Jahren auch wohl gesehn, dem Menschen alle Besinnung, Daß er das Unbedeutende faßt und das Teure zurückläßt.
Ihr Mann ist nach Aleppo, führt den "Tiger"; Doch segl ich nach im Sieb, ich kanns, Wie eine Ratte ohne Schwanz; Ich tu's, ich tu's, und ich tu's. ZWEITE HEXE 'nen Wind kriegst von mir. ERSTE HEXE Schön von dir! DRITTE HEXE Von mir 'nen andern. ERSTE HEXE Ich hab selber all die andern. In alle Häfen blasen die, Jede Ecke kennen sie Auf des Seemanns Karte. Dörr wie Heu ihm jedes Glied!
Doch stand sie in Ehren bei jedermann Und that ihnen leid. Die Zeit verrann, Und Thies Thiessen war und blieb Weg, als wäre die Welt ein Sieb. So wurden es Jahre. Auf einmal fing's Zu tuscheln an, bis nach Rantum ging's: Habt ihr gesehn? Schon lange. Nanu! Meint ihr? Und sie nickten sich zu.
Einmal ging er in den Stall und holte einen Eimer und begann Wasser aus den kleinen Pfützen zu schöpfen, als wollte er sie trockenlegen, aber fand es sicherlich zwecklos und stellte den Eimer wieder weg. Er versuchte es auch mit einem Sieb. Er durchsuchte den ganzen Sumpf damit, aber schien nichts andres heraufzubekommen als Schlamm.
Ihr Mann ist nach Aleppo gefahren, Allein den Weg will ich ihm ersparen; In einem Sieb, in Razengestalt, Doch ohne Schwanz, erreich ich ihn bald! Das thu' ich, das thu' ich, das thu' ich. Hexe. Das thu! Ich geb' dir einen Wind dazu. Hexe. Ich danke dir. Hexe. Und ich den andern. Hexe.
Als Engelhart jählings zu erlahmen begann wie eine Maschine, an der ein Rädchen zerbrochen ist, heftete er bisweilen seine kalten Reptilaugen, die hinter dicken Brillengläsern glitzerten, forschend und streng auf ihn und sagte mit berechneter Sanftmut: »Schade, Herr Ratgeber, wirklich schade.« Doch Engelhart empfand Ekel; nie wurde er das Gefühl einer ungeheuern Versäumnis los, und besaß er dann die Zeit, nach der er sich gesehnt, so rann sie ihm aus den Fingern, wie Sand durch ein Sieb läuft.
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