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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Und standen alle und glotzten sehr: Thies Thiessen? Gott sei bei uns! Woher? Nicht verrat ich das Dünenloch, Und ihr findet es nimmer. Sie aber fand's doch. Und geht's um den Hals, das Kind ist mein. Und verdammt, wer's nicht glaubt. Ich bläu's ihm ein.

Doch stand sie in Ehren bei jedermann Und that ihnen leid. Die Zeit verrann, Und Thies Thiessen war und blieb Weg, als wäre die Welt ein Sieb. So wurden es Jahre. Auf einmal fing's Zu tuscheln an, bis nach Rantum ging's: Habt ihr gesehn? Schon lange. Nanu! Meint ihr? Und sie nickten sich zu.

Das ist die lustige Sara, die nun Nächtlich kutschieren muss, Und könnte beim Ritter Limbeck ruhn Für einen letzten Kuss. Nun fährt sie hundert Jahre wohl noch Querfeld, trotz Zaun und trotz Hecken. Durch! Wie die Kutsche so groß gibt's ein Loch, Den Bauern zum höllischen Schrecken. Thies und Ose. In Wenningstedt bei Karten und Korn Erschlug einst ein Bauer in jähem Zorn Seinen Gast.

Es ist die Tragödie restlos angestrebter Freundesvereinigung, jener Freundschaft, die in der völligen Umklammerung und Einschließung des geliebten Wesens dessen Menschenrecht mit Füßen tritt, die sich selbst mordet. »Thieß und Peter« ist ein Bekenntnisbuch, warm und sprudelnd vom Herzen gespeist.

Thies Thiessen war stark, Und der Hansen ein Stänker um jeden Quark. Nun lag er bleich und im Blut auf dem Stroh. Aber wo war Thies Thiessen? Wo? Sie suchten ihn und fanden ihn nicht, Und der Galgen machte ein langes Gesicht. Ose, des Mörders Weib, kam in Not. Vier Kinder wollten von ihr Brot. Ihr Kram ging zurück. Stück für Stück Ward verkauft, und sie suchte bei Fremden ihr Glück.

Und er sah elend aus und schwach, Und er hielt sie wie ein Gespenst in Schach, Bis ihnen allen allmählich klar, Dass der da wirklich Thies Thiessen war.

Wort des Tages

hauf

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