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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es war zur lieben Weihnachtszeit, die Wälder lagen tief verschneit, im Acker schlief in guter Ruh das Korn und träumte dem Frühling zu, die Winternachmittagssonne stand wie ein gelber Fleck an weißer Wand da schritt ich hinaus in die blinkende Weite und summte ein Lied mir zum Geleite. Wie ich so ging auf stillen Wegen, kam mir ein seltsamer Zug entgegen.
Er konnte klagen und Trauer verbreiten, bald schmeichelte er, bald drohte er, es war um so seltsamer, als man seine Kraft kannte, und man verstand ihn nur, wenn man bedachte, daß er ein Kind war. Oft kam er im Dunkeln der Sommernacht ins Zimmer, man fühlte ihn auf der warmen Stirn, und er brachte den Schlaf, wenn er die Augenlider berührte, weil darüber das Blut kühl und glücklich wurde.
In seltsamer Glut starrten die Herbstzeitlosen aus den Wiesen, und der Mond wurde schon rot und neigte sich dem Horizonte zu. Die nachttaunassen Gräser feuchteten die Stiefel; die Sterne schienen mit den beiden Einsamen zu wandeln.
Der Morgen graute, als er von der Berghöhe Utika erblickte, davor die Gerippe der vom Feuer geschwärzten Belagerungsmaschinen, die wie Riesenskelette an den Stadtmauern lehnten, und südlicher das Söldnerlager. Alles ruhte in seltsamer Stille und Ermattung.
Dulden Sie mich also und seien Sie versichert, daß ich Ihnen nicht beschwerlich fallen werde.« Dagegen gab es keinen Widerspruch. »Nicht einmal eine Hand hab ich frei, um Ihre zu drücken,« sagte sie mit ihrem gewinnenden Lachen. »Sie sind wirklich ein seltsamer Mensch, Jefim Leontowitsch; wodurch hab ich soviel Anhänglichkeit verdient? Sie kennen mich ja kaum.«
Der gute Zustand seiner Kasse, der Erwerb, den er seinem Talent schuldig war, die Gunst der Großen, die Neigung der Frauen, die Bekanntschaft in einem weiten Kreise, die Ausbildung seiner körperlichen und geistigen Anlagen, die Hoffnung für die Zukunft bildeten ein solches wunderliches Luftgemälde, daß Fata Morgagna selbst es nicht seltsamer hätte durcheinanderwirken können.
Seltsamer- und traurigerweise sprach der Hausgeistliche von seinem Zögling unwissentlich in den Worten Molières: 'ein Knabe ohne Falsch, der alles auf Treu und Glauben nimmt, ohne Feuer und Einbildungskraft, sanft, friedfertig, schweigsam und' setzte er hinzu 'mit den schönsten Herzenseigenschaften.
Er war ganz sicher, daß die Räubermutter nie zuvor in ihrem Leben einen Lustgarten erblickt hätte. Aber wie dem auch sein mochte, sie ging zwischen allen den kleinen Beeten umher, die jedes mit einer andern Art fremder und seltsamer Blumen bepflanzt waren, und betrachtete sie, als wären es alte Bekannte. Es sah aus, als hätte sie schon öfters Immergrün und Salbei und Rosmarin gesehen.
Doch heute stehn sie auf, Mit zwanzig Todeswunden an den Köpfen, Und stoßen uns von unsern Stühlen: Das Ist wohl seltsamer noch als solch ein Mord. LADY MACBETH Mein König, Ihr entzieht Euch Euren Freunden. MACBETH Ha, ich vergaß! Staunt über mich nicht, meine würdgen Freunde; Ich hab ein seltsam Übel, das nichts ist Für jene, die mich kennen. Allen Wohlsein Und Lieb! Ich will mich setzen. Wein!
Es war in dieser Kapelle eine hölzerne Mutter Gottes, mit seltsamer Krone und allerhand Flitter geschmückt, die aus einem kindlich geschnitzten Angesicht freundlich in die Welt schaute und die Rechte tröstend und mild erhoben hielt. Clarissa lag nun weinend und betend zu ihren Füßen und erzählte ihr ihr Leid und wie sie nun des Ritters Heilung verwirkt hätte.
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