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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Angés war der reine Schwan, der wie in der lieblichen indischen Sage von Nal und Damajanti neigungweckende Worte von einem Ohre zum andern trug, von einem Herzen zum andern. Im Glücke ihrer beiden Lieblinge gedachte sie sich dereinst zu sonnen, ihnen Freundin zu bleiben und Genossin ihres Glücks, dieser Gedanke bildete ihren seligsten Zukunfttraum.

Mit ihm nahm er Abschied von der Unschuld seligsten Vertrauens und von der Süßigkeit schöner Wünsche und Täuschungen. Auch der Lord war zu Tränen gerührt. Es entsprach seiner reizbaren Natur, sich bei solchen Anlässen einer wohltätigen Gemütserschütterung zu überlassen.

Anderswo findet er keine Ruhe und hat keinen Sinn für die stille Schönheit des Lebens. Wo sollte ich meine seligsten Minuten verleben, wenn nicht auf den Höhen? Dort habe ich meinen goldenen Augenblick geerntet und mit ihm das Recht, um Candidas Liebe zu werben. Ich habe mir diese Stunde nicht erborgt, noch habe ich sie benützt, um das Glück eines andern zu stehlen.

Im Namen der seligsten Jungfrau Maria, mach' uf!“ ruft der Mann. Jetzt öffnet Peter und läßt den nächtlichen Besucher ein und macht in der dumpfen Gaststube Licht, bei dessen Aufflackern der Wirt den Hottinger von Herrischried erkennt. „Bi Gott, du bisch selber! Was bringsch du? Hescht 'n

Früh in des Lebens Blüthenzeit hast du die Verehrung der seligsten Jungfrau Dir erkoren zum wahrenden Schild’, und dem Schiffer nicht ungleich, Der in der Sturmnacht fest aufschaut zu dem rettenden Leuchtthurm, Dadurch bewahrt im reinen Gemüth Vertrauen und Demuth: Jenes zu Gott und auf Menschenwerth, und dies’ auch im Glück’ noch.

Ich muß ja immer streben Nach der Blume wunderhold; Was bedeutet' mein ganzes Leben, Wenn ich sie nicht lieben sollt? Ich möcht sie nur einmal umfangen Und pressen ans glühende Herz! Nur einmal auf Lippen und Wangen Küssen den seligsten Schmerz! Nur einmal aus ihrem Munde Möcht ich hören ein liebendes Wort Alsdann wollt ich folgen zur Stunde Euch, Geister, zum finsteren Ort.

"Doktor," rief das Fräulein, indem ihr die Tränen aus den Augen stürzten, "Doktor, was sagen Sie! welche Aufklärungen! ja, ich erkenne diesen Hain, wo ich die seligsten Freuden genoß! Doktor! edelster Mann, dem ich so viel zu verdanken! Und Sie können meinen kleinen Schützling so hart verfolgen?"

Und als sie noch beim bescheidenen Mahle saßen, erklang plötzlich ein langer, sanfter Geigenton; die Türen des kleinen Saales taten sich auf, wie von Geisterhand geöffnet, und von einem feinen und sauberen Streichquartett klang es herein: Treulich geführt, ziehet dahin, Wo euch der Segen der Liebe bewahr’! Siegreicher Mut, Minnegewinn Eint euch in Treue zum seligsten Paar.

Aber die Damen neigten die Köpfe zur Seite und blinzelten rasch mit verklärter Miene, indes die Herren langsam nickten und sich in die Schnurrbärte bissen, um auf männliche Art ihre Ergriffenheit zu bemeistern ... Ja, das war schön, und die Kinder fühlten sich beteiligt an dieser Wirkung, die alles übertraf, was Kammersänger Schramm mit seinen seligsten Tönen erzielte, und schmiegten sich stolz an Mama.

So groß war ihre Überlegenheit in jeder Beziehung und so sehr verstand sie es, wenn er bei ihr war, ihn durch immer neue Liebkosungen und Liebesbeweise an sich zu fesseln, daß ihm noch immer die Stunden die seligsten waren, in denen er in ihren Armen liegen konnte, und diesen wundervollen, bräunlichen Körper, dieses hohe, geheimnisvolle Gemach mit dem Glanz seiner Lichter und seinem verschwenderischen Luxus, diese stillen, faulen Stunden des späten Abends und der Nacht, ja, die leisen, unmerklichen Dienste der schattenhaft auf den schrillen Ruf der Gebieterin herein- und heraushuschenden Alten sein eigen nennen konnte; und alles, was er versuchte, war, sich in Augenblicken, wo seine trägen Gedanken, durch die Freude auf seinen nächsten Sieg und durch eine keinen Sportmeister je ganz verlassende Angst, seiner Kraft zu schaden, aufgestachelt, in beklemmender Ahnung sich von ihr wandten, alles, was er vermochte, war: sich dieser unersättlichen Leidenschaft, diesen erschlaffenden Umarmungen einmal, nur für heute, zu entziehen...

Wort des Tages

araks

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