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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Der Mönch Ich kannte einen Mönch, einen Einsiedler, einen Heiligen. Er lebte nur in der Wonne des Gebets und in diesem seligen Rausche stand er so lange auf den kalten Steinfliesen der Kirche, bis ihm seine Füße unterhalb der Knie anschwollen und wie zu Säulen erstarrten. Er fühlte sie nicht mehr, stand da und betete.

»Am Ende gehst auch noch dort hinauf, wo die armen Seelen hausen! Josi! Versprich es mir, daß du es nicht thust. Denke an den seligen Vater, denke an die selige MutterJe inniger das Mädchen flehte, um so finsterer zog der Bruder das Gesicht: »Alle Tage denke ich an sie, aber wenn George Lemmy es wünscht, so gehe ich mit ihm auch auf die Krone. In jedem folge ich ihm

Da verlöschte die letzte Kerze und zugleich damit das Feuermeer der Kirche, und bange Schatten, tiefe Finsternis drang aus dem Chor und lagerte sich über die Gemeine. Mir war, als wäre ich aus der Gemeinschaft der Seligen hinausgestoßen in eine fürchterliche Nacht. Da tönten aus des Chores hintersten Räumen süße, klagende Stimmen.

Er konnte sie nicht ohne Sünde besitzen, und er wollte sie nicht zu etwas Niedrigem oder Schlechtem herabziehen, das war alles, was er wußte. Aber sie auf Ekeby zu verbergen und gut gegen sie sein zu dürfen, jetzt, wo die andern schlecht gewesen waren, sie alles genießen zu lassen, was das Leben an Gutem besitzt, ach, welche Träume, welche seligen Träume!

Oder sie erzählte von ihrer seligen Mutter und wollte von der seinigen etwas wissen. Rudolfs Mutter war schon zwanzig Jahre tot. Trotzdem tröstete ihn Emma mit allerlei Koseworten der Klein-Kindersprache, als ob es gölte, ein Wickelkind zu beruhigen. Mehr als einmal hatte sie, zu den Sternen aufblickend, ausgerufen: »Ich glaube fest, da droben, unsre beiden Mütter segnen unsre Liebe

Ja! Feinde der Aufklärung nenne ich sie, denn nur sie sind, die Güte Ihres seligen Herrn Papas mißbrauchend, daran schuld, daß der liebe Staat noch in gänzlicher Finsternis darniederliegt. Sie treiben ein gefährliches Gewerbe mit dem Wunderbaren und scheuen sich nicht, unter dem Namen Poesie ein heimliches Gift zu verbreiten, das die Leute ganz unfähig macht zum Dienste in der Aufklärung.

Während ich nun mit dem Blick eines Kenners dies Wunderwerk studierte, kam ein gar wehmütiges Gefühl über mich, indem ich gleichsam den ganzen Liebesduft jener seligen Nächte auf der Terrasse wieder einatmete.

Er lehnte den Kopf zurück, mit halb geschlossenen Augen, ich sah nichts als sein Gesicht, das ein Ausdruck seligen Friedens verklärte. Und dann hatten wir einander so viel zu sagen, daß selbst die schlagende Uhr uns an die vorrückende Stunde nicht zu erinnern vermochte. Der Diener trat ein. »Es ist zehn Uhr, Herr Professorsagte er und sah mich halb verwundert, halb mißbilligend an.

»Ja, meine liebe und verehrte Bethsy«, fing er an und zog die Anrede in die Länge, denn er mußte seine Einwände ordnen. »Einen Bedienten? Wir haben nach dem Tode der seligen Eltern alle drei Mädchen, von Mamsell Jungmann abgesehen, im Hause behalten, und mich dünkt

Der strafende Vorwurf, was kann er, als den neuen seligen Taumel würzen! Guido rief: O wie unterwirft mich der Zauberklang deiner Stimme! Dein Auge strahlt helle Glorien durch den Schleier. O warum darf ich es, warum die Blüthe der Wangen nicht sehn? Hier nicht, entgegnete die Schönheit, doch folge nach meiner Wohnung.

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