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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Doch der selige Kopf wurde immer größer, die Herzogin neigte sich freundlich über ihn. Das Gesicht bedeckte seine Seele, indem er in immer wilderem Kuß sich ihm zu entziehen suchte. Ihr gütiges Lächeln zog sich über den Garten, die Kreuze und den Himmel. Da stieß er entsetzt und bezwungen die Dirne mit den Füßen, sah von ihrer offenen Brust verzerrt in die Höhe, um das Bild zu erreichen.
Als ich meine Selige begraben hatte, da lief ich hinaus ins Freie, um allein für mich zu sein. Ich warf mich im Walde hin und weinte mich aus. Fing an, mit dem lieben Gott zu hadern, und machte ihm die dümmsten Vorwürfe. An einem Aste sah ich einen verreckten Maulwurf hängen, dem der Bauch von Würmern wimmelte. Ich beneidete den Kadaver!
Da gab es nun ein "erschreckliches Hallo, daß man nicht wußte, wo einem der Kopf stand"; es wurde trefflich gespeist und getrunken und das selige Liebespaar beinahe bis in die Brautkammer befördert.
Es ist derselbe Ort, sprach der Graf, in welchem ich Sie und die selige Angés nach langer Trennung zum Erstenmale wiedersah, als Sie mit Ihren theueren Eltern nach Rußland reisten.
Altwerden und Sterben, die schmerzliche Erkenntnis jedes Lebens, besitzen freilich auch die Menschen der Epopöe, aber nur als Erkenntnis; was sie erleben und wie sie es erleben, hat die selige Zeitentrücktheit der Götterwelt.
»Thomas«, sagte sie nicht ohne Härte, »was die Severin betrifft, so scheint es mir, daß die selige Mutter eine Natter an ihrem Busen genährt hat.« »Wieso?« »Ich bin voll
Wer ihn gesehen hatte, träumte und phantasierte noch lang nachher von ihm. Die Sonate Angenehme Wehmut Schmerz, der den Stolz nicht kränkt. Freude über solcherlei Schmerz. Ein leichter, gefälliger Gram. Selige Erinnerungen. Die Erinnerungen üppig wie eine blühende Wiese. Leises, wehmutreiches Andenken. Jetzt eine Schar von Vorwürfen, die er sich selber macht.
So sagte Luther das ganze letzte Jahr zu seiner Umgebung, „er begehre an einen anderen Ort zu ziehen“. Und die Freunde fanden es auch merkwürdig, daß er in diesem Jahr vor seinem Tode öfter ausgezogen, denn in vielen Jahren; und sie sahen es als „Prophezeiung an, daß er die selige Reise werde thun in ein besser Leben“ .
»Aber das gebt Ihr doch zu,« sagte er mürrisch, »Frau Cresenz wird eine bessere Wirtin als die arme selige Beth.« »Alle Leute im Dorf haben sie geliebt und verehrt, nur Ihr nicht. Sie war eine Frau wie ein Engel, sie hat nur das Unglück gehabt, da sie Euern hochfahrenden Plänen nicht hat folgen können und nicht hat wollen.
Die Schande!« »Ich hätte ihn auch genommen, der Haushalt Blatter ist immer arbeitsam gewesen.« »Einen Gotteslohn hätte man dabei verdient. Wahrhaftig, man schämt sich, wenn man denkt, daß der selige Seppi und die selige Fränzi vom Himmel herunter auf die von St. Peter schauen.« So schwirrte das Gespräch.
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