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Aktualisiert: 11. Mai 2025


So bedachtsam ging es im Volke nicht zu, wo der schwarze Tobias in selbstsüchtiger Absicht allerlei verdächtige Nachrede umgehen ließ; man wurde sich einig, daß die Sache mit rechten Dingen nicht zugehen könne, und flüsterte sich zu, daß Lux durch zauberhafte Mittel die Vermehrung oder den Zufluß von Maulwürfen herbeigeführt habe, teils aus allgemeiner Bosheit, damit Landwirtschaft und Gartenbau von Klus zugrunde gehe, teils um bei der Gelegenheit die eigne Tasche zu füllen.

Der Ritter aber war ein viel zu selbstsüchtiger Mann, als daß er die Begleitung der Jungfrau als ein großes Opfer angesehen hätte, und nahm sie vielmehr als etwas Selbstverständliches und gar nicht Dankenswertes hin, indem er den Arm des Mädchens weidlich als Stütze ausnützte, jede Handreichung von ihr forderte und so ein unwirscher und lästiger Geselle blieb, wie er es immer gewesen war.

Nichts ist selbstsüchtiger und erbarmungsloser als die Jugend. Aber gleich nach mir war die Bürgermeisterin eingetreten. Nachdem sie die junge Gesellschaft begrüßt und, wie Fritz sich ausdrückte, einen ihrer Generalsblicke im Saal umhergeworfen hatte, schritt sie auf Lore zu und nahm sie bei der Hand. "Damit die Pärchen zueinander passen!" sagte sie zu dem Tanzmeister.

Wollte er die Völker Asiens nichts als den Namen der Knechtschaft tauschen, sie nichts als den härteren, den demütigenden Druck höherer oder doch kühnerer geistiger Entwicklung empfinden lassen, so war kaum der Augenblick des Sieges ihres Gehorsams gewiß, und ein Wutausbruch der Volksmasse, eine Seuche, ein zweifelhafter Erfolg hätte genügt, die Chimäre selbstsüchtiger Eroberung zu zerstören.

Jahrhunderts schon dem unabwendbaren Verhängnis verfallen sein, endgültig auslaufen zu müssen in einen immer wüster werdenden Kampf rein selbstsüchtiger Interessen, so könnte es freilich geschehen, daß Einrichtungen, die auf die Wirksamkeit edlerer Kräfte gerechnet haben, gerade deswegen noch etwas früher zugrunde gehen müssen, als auch das andere seinen wohlverdienten Untergang findet, was wüstem Kampf vollkommener sich angepaßt erhalten hat.

Es war ein Gefühl aus einer Tiefe, wo vordem nichts gewesen war als die Wucht von Erfrorenem. Eine Gebärde Lamms fragte. Die Gebärde war beredt: die Menschen meiden mich, ich habe aufgehört, etwas von ihnen zu erwarten. Was für ein selbstsüchtiger Anlaß führt dich her? Olivia schöpfte Atem.

Wenn einmal jene Zeit da sein wird, wo Christus als lebendiger Mittelpunkt der Geschichte der Christenheit und Menschheit erfaßt wird, dann wird auch der geringste Heilige mehr gelten denn ein lasterhafter Alexander, selbstsüchtiger Napoleon, liederlicher Maler, Geiger oder Komödiant.

"Wie Jeder ist, so ist sein Gott, darum wird Gott so oft zum Spott!" sagt Göthe sehr wahr und, fügen wir bei, weil der Mensch wird, was man aus ihm macht, so mußte ein Leben ohne Liebe und Freude den Hannesle dazu führen, daß er zuerst die Menschen fürchtete, Zutrauen und Glauben an sie verlor, die angeborene Liebe des Gemüthes in Haß und Selbstsucht untergehen ließ, dann das Verständniß der Religion der Liebe verlor, den Gott des Hasses und Zornes fürchtete, mit den Jahren gleichgültig und feindselig gegen denselben wurde und den einzigen und höchsten Zweck des Erdenlebens in der Erfüllung selbstsüchtiger Wünsche erblickte.

Als nun aber Xaver nicht aufhörte mit Bitten und Beteurungen, als er endlich in toller Leidenschaft ihr vorhielt, daß sie sich selbst täusche, daß sie ihm ja schon die süßesten Liebesaugenblicke geschenkt, als er, aufgesprungen vom Boden, sie in seine Arme schließen wollte, da stieß sie ihn, den Tod im Antlitz, mit Abscheu und Verachtung zurück, indem sie rief. »Elender, selbstsüchtiger Tor, ebensowenig, wie du das süße Pfand meines Bundes mit Stanislaus vernichten kannst, ebensowenig vermagst du mich zum verbrecherischen Bruch der Treue zu verführen fort aus meinen AugenDa streckte Xaver die geballte Faust ihr entgegen, lachte laut auf in wildem Hohn und schrie: »Wahnsinnige, brachst du denn nicht selbst jenen albernen Schwur? Das Kind, das du unter dem Herzen trägst, mein Kind ist es, mich umarmtest du hier an dieser Stelle meine Buhlschaft warst du und bleibst du, wenn ich dich nicht erhebe zu meiner GattinHermenegilda blickte ihn an, die Glut der Hölle in den Augen, dann kreischte sie auf. »Ungeheuerund sank wie zum Tode getroffen nieder auf den Boden.

Schon in frühen Tagen hatte er das Bild der sanften Frau umworben, und nun wußte er erst, was ihm an Agathes Seite gefehlt, die keine Nachgiebigkeit kannte, ganz auf Wille und Tat gestellt war und sich nur in selbstsüchtiger Träumerei vergessen konnte. Gabriele fühlte, daß eine unsichtbare Dritte mit ihnen ging. Es lag ihr nah zu fragen.

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