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Aktualisiert: 17. Juni 2025
"Schnutentante klimpert wieder", sagte die Wittfoth im Selbstgespräch. Schnutentante war eine vierzehnjährige "höhere Tochter", der sie wegen ihrer das Normalmaß überschreitenden Nase diesen Namen beigelegt hatte. Aber das Klimpern war der einsamen Kaffeetrinkerin nicht unangenehm. Die Musik stimmte sie sentimental.
Endlich faßte er sich doch so weit, daß er seinem beklemmten Herzen durch dieses oft abgebrochene Selbstgespräch Luft machen konnte: "Wie? 'Ich bin erfreut, daß du einer von den Unsrigen geworden? Ists möglich? Einer von den Seinigen? Dem Hippias ähnlich? Ihm, dessen Grundsätze, dessen Leben, dessen vermeinte Weisheit mir vor kurzem noch so viel Abscheu einflößten?
Er wurde also, von Schmerz und Verzweiflung betäubt, in die Barke getragen, und befand sich schon eine geraume Zeit außer dem Gesichtskreis seiner Psyche, eh er wieder erwachte, um den ganzen Umfang seines Elends zu fühlen. Ein Selbstgespräch
So oft er dabei an dem Landmann vorüberkam, drehte er ein bißchen an dessen Rockknöpfen; streifte er dagegen an Hedwig, so nickte er ihr in seinem Selbstgespräch gedankenlos zu.
"Bitte untertänigst um Vergebung, wenn ich störe," schnatterte ein Jockei, der während des Grafen Selbstgespräch ins Zimmer gekommen war; "der Rittmeister von Sporeneck " Was Teufel! Hatte nicht die Aarstein jenen "Sporeneck" genannt? Sollte er hier sein?
Ich glaubte zu sterben vor Begier.« Während dieser Eröffnung kam sich der Schreiber dieser Zeilen wie ein unfreiwilliger Horcher vor. Er stand auf, mit einigen Worten, die glauben machen sollten, daß er das Selbstgespräch nicht gehört habe, sondern mit seinen Gedanken bei anderen Dingen gewesen sei. Danach wollte er sich verabschieden. Ludovico ließ es nicht zu.
Wir setzen mit Fleiß diese lange Stelle aus dem Selbstgespräch des ehrwürdigen Johannes Mannheim her, um unsern Lesern ein Pröbchen, wie weit in so kurzer Zeit durch einige Zeilen nur die verborgene Radix Ruhmsucht in diesem gesunden Herzen aufgegäret war und sich seinen edelsten Säften mitgeteilt hatte.
Er dankte mir mit leichtem Anstand für den leichten Dienst, lobte mein Pferd, nahm daraus Gelegenheit, das Glück und die Macht der Reichen hoch zu preisen, und ließ sich, ich weiß nicht wie, in eine Art von Selbstgespräch ein, bei dem er mich bloß zum Zuhörer hatte.
Aus allen dich, Lucinde! und dir möcht' ich zuerst sagen, wie ich dich liebe, wie ich mich dir hingebe, und dich flehentlich bitten: "Vertritt mich, und kannst du mich lieben, willst du mein sein, so vertritt uns beide!"" Dieses kurze, herzlich-leidenschaftliche Selbstgespräch aufzuklären, wird es aber viele Worte kosten.
"Da sitze ich schon ein gutes Halbviertelstündchen," unterbrach Ida mit fröhlichem Lachen sein Selbstgespräch, "und sehe Ihnen zu, wie Sie so gar nachdenklich sind, als wollten Sie die Quadratur des Zirkels ausklügeln; wo haben Sie nur Ihre Gedanken? Gewiß saßen Sie schon auf irgend einem Landgut und sannen nach, wie lustig Sie sich dort die Tage vertreiben wollen."
Wort des Tages
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