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Das gab ein Aufsehn! Jedem Haus Entströmten gierige Beschauer, So daß in Kürze jung und alt Zu einer dichten Menschenmauer Auf allen Straßen stand geballt. Was irgend Beine hatte, lief, Was irgend Lungen hatte, rief Mit Stimmen, gellend wie Posaunen, Man möge kommen, sehn und staunen.

Gut; doch mit Vergunst, Ich bin ein Staatsbeamter und gekommen, Mit Coriolan zu sprechen. Erste Wache. Von wo? Menenius. Von Rom. Erste Wache. Ihr kommt nicht durch, Ihr müßt zurück. Der Feldherr Will nichts von dort mehr hören. Zweite Wache. Ihr sollt Eur Rom in Flammen sehn, bevor Mit Coriolan Ihr sprecht. Menenius.

Wir sehn daher hier, dasz das untere Ende einer Gruppe von Lavaströmen bis zu einer ebenso bedeutenden, oder vielleicht sogar zu einer noch gröszeren Höhe aufgestülpt worden ist, als der Crater besasz, an dessen Wänden sie ursprünglich herabgeflossen waren.

Es giebt keine andere Kunstperiode, in der sich die sogenannte Bildung und die eigentliche Kunst so befremdet und abgeneigt gegenübergestanden hätten, als wir das in der Gegenwart mit Augen sehn. Wir verstehen es, warum eine so schwächliche Bildung die wahre Kunst hasst; denn sie fürchtet durch sie ihren Untergang.

Wir müssen einmal für allemal ihm zu Leib gehen, und das mit Ernst; ich will selbst dabei sein, und er soll sehn, mit wem er zu tun hat. Ritter. Wir sind's all zufrieden; nur ist er der Landsart so kundig, weiß alle Gänge und Schliche im Gebirg, daß er so wenig zu fangen ist wie eine Maus auf dem Kornboden. Hauptmann. Wollen ihn schon kriegen. Erst auf Jagsthausen zu.

»Ja sehn Sie, das weiß ich Sie wahrhaftig nicht, aber ich glaube es fastsagte das Mädchen, »denn ich habe den Herrn Loßenwerder eigentlich noch gar nicht anders gesehn, als daß er irgend 'was getragen hätte; und wenn's nur ein paar Briefe gewesen wären, oder ein Regenschirm

Ist Liebe Nur was ich itzt empfinde?... Ritter! Ritter! Tempelherr. Wer ruft? Ha, Daja, Ihr? Daja. Ich habe mich Bei ihm vorbeigeschlichen. Aber noch Könnt' er uns sehn, wo Ihr da steht. Drum kommt Doch näher zu mir, hinter diesen Baum. Tempelherr. Was gibt's denn? So geheimnisvoll? Was ist's? Daja. Ja wohl betrifft es ein Geheimnis, was Mich zu Euch bringt; und zwar ein doppeltes.

Sie lernen hier auch tanzen, und hatten heute eine Art Ball, wo sie alle in Gegenwart ihrer Eltern, und andrer, die als Zuschauer hinkommen, tanzen. Es war ein allerliebster Anblick hier über 40 junge Mädchen, von acht bis sechzehn Jahren, wirklich mit vielem Anstand, unter sich, und alle gleich gekleidet, tanzen zu sehn.

Die kleine Maja überkam ein Gefühl von Beängstigung, aber recht fürchten konnte sie sich noch nicht, da sie weder Schmerzen empfand, noch eigentlich ein Unbehagen verspürte. Nur seltsam war es, ganz seltsam, und dahinter lauerte etwas Böses. Sie wollte doch sehn, daß sie weiter kam. Wenn sie sich recht anstrengte, so würde es ihr sicher gelingen.

Möglich; ob ich schon nicht wüßte, Woher? Tempelherr. Auch eben viel; sie soll sie muß In beiden Fällen, was ihr Schicksal droht, Von mir zuerst erfahren. Mein Gedanke, Sie eher wieder nicht zu sehn, zu sprechen, Als bis ich sie die Meine nennen dürfe, Fällt weg. Ich eile... Nathan. Bleibt! wohin? Tempelherr. Zu ihr!