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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Wer sehend war, erkannte unter ihrem Bettlermantel das Königskleid, und ihm wandelte sich die Geißel, die sie trug, zur Fahne des Sieges. Das Grauen verschwand, ein Gefühl unbezwinglicher Kraft überkam mich. O, ich war stark genug, um, Seite an Seite mit den anderen, Ruinen einzureißen und Felsen aufeinander zu türmen!
Und sie unter Tränen mengend In die taubereiften Locken, Spricht er, nochmals um sich sehend, Schmerzdurchdrungen diese Worte: "O, du liebes, armes Leben! Bunter Thron des ewgen Todes! Blutig Schlachtfeld des Verderbens! O ihr aschevollen Rosen! Meiner Hütte klare Fenster, Von Jasmin so still umzogen, Und du schattig Dach der Reben Über meiner kleinen Pforte!
Und ob es auch schon dämmrig war, der Abend hatte mich scharf sehend gemacht; ich sah, daß das Weib, das dort einsam auf der Wiese stand, Joachims erste Frau, Luises Mutter, war. Der Bruder aber sah sie nicht, und seine Augen waren gehalten, und er erkannte auch sein Kind noch immer nicht.
Aber unter ihm lag noch wie einst der Garten ihrer Eltern; von seinen Büchern durch das Fenster sehend, hatte er dort zuerst das kaum fünfzehnjährige Mädchen erblickt; und das Kind mit den blonden Flechten hatte dem ernsten Manne die Gedanken fortgenommen, immer mehr, bis sie zuletzt als Frau die Schwelle seines Hauses überschritten und ihm alles und noch mehr zurückgebracht hatte.
Und kein Einsehen werden sie haben, und nicht sollst du sie sehend machen, noch sie zurechtweisen; aber verzeichnet werde alles Umbringen der Hirten, eines jeden in seiner Zeit, und bring herauf zu mir alles." Und ich sah, bis daß jene Hirten Aufsicht hatten in ihrer Zeit. Und sie fingen an zu töten und umzubringen viele über ihren Befehl, 101. und sie ließen jene Schafe in der Hand der Löwen.
»Ich bin davon überzeugt,« sagte Franz, vollkommen ruhig, »würde auch sonst mich in die unangenehme Nothwendigkeit versehn, Sie hinauszuwerfen.« »Herr Hamann!« rief der Agent drohend. »Herr Messerschmidt?« sagte Franz ihm ruhig aber fest und entschlossen in's Auge sehend.
Er aber befahl ihr nicht, ihren Körper zu entblößen und sich zu lagern, der Tyrann gab ihr keinen einzigen seiner Blicke, die Lieder ihrer Augen und der Gesang ihrer Schenkel rührte ihn nicht, und das arme Kind, sich so verschmäht sehend, vergoß reichliche Tränen, und es brach ihr das Herz.
»Hm hm,« sagte Mac Culloch sich das Kinn streichend, und nachdenkend vor sich nieder sehend »es wird Ihnen da doch wohl nichts anderes übrig bleiben, als den Erfolg des Briefes abzuwarten.«
Unschlüssig ging er auf und ab, mitunter nervös auf die Armbanduhr sehend, die auf halb zwölf wies. Gerade als er wieder vor dem grünen Tor stand, ging dieses auf und ein Dienstmädchen verließ das Haus.
Traf er Loba morgens im Saal, kreuzten sich ihre Wege. Sie ging an ihm vorbei, ihn kaum sehend und doch mit einem Lächeln, das seine Knie erschütterte. Fernbleibend bewegte sie durch Duldung allein den Kern seines Wesens.
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