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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Da kniete das erschrockene Mädchen in tiefstem Mitleid neben dem Lager des kranken Grafen nieder und betete in ihrer Seelenangst inbrünstig zu Gott und rief die Mutter Gottes zu Hilfe, herzlich und innig, und nicht wie eine, die ein Geschenk des Teufels mit sich herumführt.
Er wagte es nicht, sich umzudrehen, ich konnte an ihm nicht vorbeikommen. Dabei hörte er nicht auf, in seiner Seelenangst aus vollem Halse zu schreien. Auf der Straße gab es einen Zusammenlauf und bald auch Hilfe.
Er glaubte jetzt an Gott, er hätte niederstürzen können auf die schneebedeckte Flur und den Schöpfer anbeten. Und nun allmählich wich auch ein wenig das entsetzliche Kitzeln; der Schweiß, in den er geraten war durch das Laufen und die Seelenangst, öffnete die Poren und besänftigte den Reiz.
Vergaßest du mich und unser Kind? fragte mit liebevollster Besorgniß und voll Seelenangst Charlotte und schloß den Gemahl in ihre Arme, als fürchtete sie, ihn zu verlieren. Der Herzog küßte sie und erwiederte halb zärtlich, halb schwermüthig: Nein, Charlotte, ich habe diesen Schritt nicht gethan, aber wenn ich ihn gethan hätte, wer wollte mir ihn, außer den Feinden unseres Hauses, verargen?
Sobald wir: >Müde bin ich, geh zur Ruh, schließ die müden Augen zu< gebetet haben, sind wir ganz still.« Der Bauer blieb wortlos sitzen und hörte die Kleinen ihr Abendgebet sprechen. Dann ging er mit langen Schritten im Zimmer hin und her, und zuweilen preßte er wie in großer Seelenangst die Hände zusammen. Das Pferd zugrunde gerichtet! Die beiden Kinder zu umherstrolchenden Bettlern gemacht!
Endlich war auch mein Begleiter heraufgekommen. Auch ihn überraschte der Anblick des Verdecks, das gar nichts Lebendiges, sondern nur so viele schreckliche Tote zeigte. Wir wagten es endlich, nachdem wir in der Seelenangst zum Propheten gefleht hatten, weiter vorzuschreiten.
Dann packte sie ihre pemali, die heiligen Gerätschaften, die sie für mich verfertigt hatte, aus und steckte die erhaltene Belohnung ein. Wenn sie sich im Dunkeln hie und da fürchtete, nahm sie den Enkel mit, der für die ausgestandene Seelenangst stets auch etwas bekam.
Angés war ohnmächtig hingesunken, als sie den heftigen blutigen Kampf zwischen mir und Berthelmy sah; zu plötzlich stürmten unter den entsetzlichsten Umständen Schmerz, Abscheu, Liebe und Seelenangst auf sie zugleich ein, und der Schreck warf sie machtlos nieder, da sie einen Moment später sehen mußte, wie Berthelmy über und über im Gesicht blutend, taumelte, und mich der tückische Aboncourt zu Boden riß.
Auf der ganzen Fahrt keine Angst mehr vor den andern und nicht ein bißchen Angst vor sich selber, einzig und allein vor ihm. So ermattet, so voller Seelenangst kam sie heim, daß sie zu weinen anfing, als sie das Haus erblickte. Einen so schweren Gang waren wohl nicht viele gegangen. Selbst die Freudensprünge des Hundes, als er festen Boden unter sich hatte, konnten sie nicht ablenken.
Ach, Omar, als mein Vater hörte, daß sein Abdallah ihn dem Verderben verrathen habe, ach, da sahe er mich mit einem Blicke an, o es war ein entsetzlicher Blick, nie wird meine Einbildung diesen Blick verlieren, keine Stunde meines Lebens war mir noch so fürchterlich, als diese, noch nie war meine Seelenangst so hoch gestiegen, als bei diesem Anblick des Auges; alles Entsetzen lag darin.
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