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Er sah Paul Seebeck an, und dieser erwiderte starr den Blick. Dann ließ Nechlidow seine Augen wieder über die Versammlung gleiten und fuhr fort: »Wenn jetzt nicht ein energischer Schritt getan wird, verläuft die mit solchem Pathos angelegte Sache kläglich im Sumpf.

Paul Seebeck schlug ihm vor, er solle im Volkshause einen Vortrag über seine Reise mit Fräulein Erhardt halten; aber dazu ließ sich Felix nicht bereit finden. »Ich habe die Sache schon so oft erzählt; ich kann sie nicht noch einmal erzählen«, sagte er.

Paul Seebeck und Edgar Allan lachten. Otto Meyer reichte Paul Seebeck die Zeitung und dieser las die Notiz aufmerksam durch. Als er das Blatt fortlegte, fragte Otto Meyer: »Ist es wirklich dein Ernst, dort eine Republik zu gründen? Eine republikanisch regierte, deutsche Kolonie?« »Ja, machst du mit?« »Mit Vergnügen, aber nur als Justizminister«, sagte Otto Meyer ruhig. »Als Justizminister? Hm.

Hätten Sie etwas mehr Distanzwas Sie der Natur der Sache nach im Augenblicke nicht haben könnenwürden Sie sehen, wieviel Sie schon erreicht haben. Selbst in Nechlidows Überspanntheit liegt so viel Größe, die geweckt zu haben Ihr Verdienst istPaul Seebeck war aufgestanden und ging nervös im Zimmer auf und ab.

Sechs Wochen nach seiner Abreise kam Herr von Hahnemann wieder zur »Schildkröteninsel«. Diesmal auf einem Torpedoboot. In Paradeuniform stieg er ans Land und begab sich eine Stunde später zu Paul Seebeck. Dieser empfing ihn mit gelassener Höflichkeit und bat ihn, Platz zu nehmen. Der Offizier dankte mit einer Verbeugung, blieb aber stehen, während Paul Seebeck sich an seinen Schreibtisch setzte.

Paul Seebeck seufzte und schwieg. Endlich war es Jakob Silberland gelungen, mit seiner Glocke den Lärm zu übertönen. Sein Gesicht strahlte vor Freude und Stolz. »Ich bitte diejenigen aufzustehen, die gegen den Vorschlag sind«, sagte er lächelnd. Und ebenfalls heiter lächelnd blieb die Versammlung sitzen.

Dann schlug er die Augen auf: »Herr Seebeck«, sagte er, »Sie sind mir noch eine Antwort schuldigPaul Seebeck griff sich unwillkürlich an die Stirn; er verfolgte rückläufig die Vorgänge des Abends und kam damit auch auf Melchiors Frage.

Sehen Sie, Hedwig, in jener entscheidenden Sitzung in Berlin sagte ich zu Paul Seebeck, daß es nur ein Mittel gäbe, um nicht in die Verlogenheit aller anderen Staaten hineinzugeraten, und daß dieses das absolute Festhalten an der menschlichen Vernunft sei. Er gab mir recht, er ist intelligent genug, das einzusehen, aber zu schwach, es durchzuführen.

Als Jakob Silberland sah, daß Paul Seebeck seinen Destillationsapparat aufstellte, und Wasser vom Meere holte, fragte er besorgt: »Gibt es denn gar kein Trinkwasser auf der Insel?« »Doch, es gibt einen Bach hier in der Nähe, der wohl zur Versorgung einer kleinen Stadt ausreichen dürfte, und weiter oben einen großen Fluß.

Ich weiß, daß ich im Sinne der ganzen Versammlung spreche, wenn ich sage: in diesem Augenblicke, wo Herr Seebeck aufgehört hat, unser offizieller Führer zu sein, wollen wir ihm versichern, daß er immer und ewig unser geistiger Führer bleiben wird.