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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Als Paul Seebeck gegangen war, setzte sich Jakob Silberland richtig in der Ecke zurecht und ließ sich vom Kellner alle Abendblätter bringen und las dieje nach der politischen Richtung der betreffenden Zeitungwohlwollenden, abwartenden oder gehässigen Glossen zur halbamtlichen Wolff-Nachricht.

»Mit Vergnügen«, antwortete Paul Seebeck, entnahm einer Schublade einen Briefbogen und schrieb einige Zeilen darauf. »Ist es so rechtUnd er reichte dem Offizier das Blatt, das dieser aufmerksam las und es dann in seine Brieftasche schob. »Gewiß, Herr Seebeck. Ich danke Ihnen. Damit ist die Sache erledigt. Ich verstehe aber nicht, weshalb Sie es so weit kommen ließen

Sie antworteten, daß die Menschen so vieles zu vergessen hätten, bevor sie reif würden, Sie gebrauchten das Wort Masseninstinkteerinnern Sie sich nochPaul Seebeck nickte. Nechlidow, der an der anderen Seite des Feuers lag, war aufgestanden und hatte sich dicht neben Melchior gesetzt.

Sie setzte sich auf den Divan und wies mit der Hand auf einen Armstuhl neben dem Rauchtischchen, aber Paul Seebeck blieb stehen: »In Ihrem Hause ist eine Ruhe wie sonst nirgendwo auf der Welt. Sie sind einige Jahrhunderte zu spät auf die Welt gekommen, Gabriele. Sie passen nicht in unser Zeitalter.

Seebeck trat auf ihn zu und reichte ihm die Hand, die der Krüppel fast schmerzhaft fest drückte: »Seien Sie hier willkommen«, sagte er herzlich und sah ihm gerade ins Gesicht. Aber sein Lächeln erstarrte, als er in de la Rouvières Augen blickte. Sie schienen ihm plötzlich einen fast tierischen Ausdruck von Hunger zu bekommen.

Otto Meyer, der offenbar fürchtete, Zeuge eines Streites der beiden Freunde zu werden, verabschiedete sich, wobei er Seebeck daran erinnerte, daß er morgen zum Mittagessen zu kommen versprochen hätte.

Man sah seiner Kleidung an, daß sie mit großer Mühe ordentlich instand gehalten war. Frau von Zeuthen ging auf ihn zu, führte ihn an der Hand zu Seebeck und sagte: »Da haben Sie meinen Melchior. Seht zu, ob ihr nicht Freunde werden könnt

Als die drei Herren in der Kajüte bei einem Glase Punsch zusammensaßen und der Kapitän mit dem Ersten Offizier alle Eventualitäten und die vorzunehmenden Maßnahmen besprach, zog sich Paul Seebeck in eine Ecke zurück und schwieg, wobei er doch aufmerksam dem Gespräch lauschte, das immer mehr an Fluß verlor und zuletzt ganz aufhörte.

»Sie sind außerordentlich liebenswürdig«, antwortete der Offizier mit einer leichten Verbeugung. »Entschuldigen Sie die etwas indiskrete Frage mit meinem großen Interesse: wie denken Sie sich die Zukunft, Herr SeebeckPaul Seebeck sah ihn zweifelnd an. Dann stand er auf und ging zum Fenster. »Ich verstehe Ihre Frage nicht recht.

Übrigens wäre es am besten, in aller Heimlichkeit so viel zu bauen, wie nur irgend geht und sich die Kredite nachträglich bewilligen zu lassen. Denn wenn man draußen erfährt, daß wir befestigten, wird das Kriegsschiff mit Windeseile angerannt kommenPaul Seebeck war ans Fenster getreten und blickte hinaus: »Schade, schade, daß es so kommen mußtesagte er.

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