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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Dampfbarkasse nahm aber nicht den Weg nach dem Hafen zu, sondern fuhr auf die Landspitze bei der Irenenbucht zu. »Die glauben, daß da keine Minen liegen und wollen da landen. Herr von Rochow, ich bitte Sie!« Hauptmann von Rochow stürzte zum Tastbrett, und Paul Seebeck beugte sich über den Plan. Die Barkasse kam näher, war jetzt bei der flachen Klippe –
Das Haus bebte in seinen Fugen, als der Schuß krachte. Einige Minuten später kam die Antwort: im Hafen stieg eine Wassersäule auf, der ein doppelter Knall folgte. »Was jetzt?« – telephonierte Allan herauf. »Abwarten, ob sie wirklich ernst machen. Je mehr Zeit wir gewinnen, desto besser«, gab Paul Seebeck zurück. Aber Minute auf Minute verrann, eine Stunde, eine zweite, und nichts geschah.
Meine Eltern würden sich doch sehr freuen, dich mit australischem Ruhme bedeckt, dazu noch als zukünftigen Imperator Rex begrüßen zu können.« »Schön. Wie früher um Drei?« »Ja.« Jetzt erhob sich Edgar Allan und nahm Abschied. Paul Seebeck begleitete ihn, so wie er war, in Frack und ohne Hut, auf die Straße hinaus.
Es handelt sich also darum«, sagte Paul Seebeck, sich setzend, »daß das bisherige Verfahren, bei dem alle Streitigkeiten von der Monatsversammlung geschlichtet werden, auf die Dauer nicht durchführbar ist. In Zukunft soll die Monatsversammlung nur noch Berufungsinstanz sein, vielleicht sogar erst dritte Instanz.
Paul Seebeck trat wieder auf das Podium, aber er konnte nicht sprechen. Die Leute verließen ihre Plätze, umdrängten ihn, drückten seine Hände, jeder, jeder einzelne wollte ihm Treue geloben. Paul Seebeck wollte reden, wollte ihnen danken, aber er stammelte nur einige Worte und sank dann bewußtlos um.
Schließlich sagte er kopfschüttelnd: »Merkwürdig.« »Befürchten Sie ein Gewitter, Herr Kapitän?« fragte Paul Seebeck gleichmütig. »Ich weiß gar nicht, was ich aus dem Ding machen soll. Nein, eine Gewitterwolke ist es nicht.« Jetzt wandte sich der Matrose, der das Steuerrad bediente, grinzend herum und sagte breit: »Herr Kapitän, die ist ja von einem Vulkane!«
Auch hatte er bei den Vorstehern und einigen anderen hervortretenden Persönlichkeiten, wie Nechlidow, Herren de la Rouvière und Frau von Zeuthen Besuche gemacht und wurde auch von diesen gelegentlich eingeladen. Einige Tage vor seiner Abreise kam Herr von Hahnemann zu Paul Seebeck, um sich zu verabschieden.
Paul Seebeck war aufgesprungen: »Wo liegt der Dampfer? Wo?« Hedwig beschrieb ihm die Stelle. »Hierher rudern! War er allein?« »Ja.« »Um Gotteswillen, das sind ja über dreißig Kilometer. Wenn er das aushält. Wann war das?« »Ich mußte zuerst herunterlaufen und mein Pferd holen. Ich bin so schnell geritten, wie ich konnte. Aber drei Stunden ist es mindestens her.«
Er ist gerade der Typus Mensch, den wir brauchen; das heißt, er ist gerade kein Typus, sondern ein Mensch.« »Ich bitte dich, sei nicht so schrecklich geistreich«, sagte Otto Meyer. »Sonst bekomme ich Magenschmerzen.« »Entschuldige mich einen Augenblick«, sagte Paul Seebeck aufstehend und ging auf Jakob Silberland zu, der gerade zur Tür hereintrat.
»Ja, Herr Seebeck, ich würde ja gern ein Amt übernehmen, seitdem ich eingesehen habe, daß meine Anschauungen einseitig bleiben müssen, solange ich nur einfacher Arbeiter bin. Aber hinter dem, was Sie jetzt sagten, liegt noch so viel verborgen, was ich erst durchdenken muß. Wollen Sie mir nicht einige Tage Bedenkzeit lassen?« »Ich kann es nicht, lieber Melchior. Es ist unmöglich.
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