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»Der Zustand unsers Vatersso begann das Schreiben, »hat sich, Gott sei Dank, zum Bessern gewandt. Er vermag schon, auf einen Stock gestützt, durchs Zimmer zu gehen und hat auch wieder Freude an einem guten Braten, wenngleich sein Appetit nicht mehr der frühere ist und er hin und wieder über Magenschmerzen klagt. Was aber seine Stimmung im allgemeinen anbelangt, so ist sie schlechter denn je, und zwar hängt dies vornehmlich mit der unglückseligen Caspar-Hauser-Schrift zusammen. Du weißt, welch riesiges Aufsehen die Broschüre im ganzen Land hervorgerufen hat. Tausende von Stimmen haben sich dafür und dawider erhoben, aber es scheint, daß das Dawider allmählich die Oberhand behalten hat. Die gelesensten Zeitungen brachten Artikel, die einander auffallend ähnlich waren und worin das Werk als Produkt eines überspannten Kopfes höhnisch abgetan wurde. Nachdem zwei Auflagen in rascher Folge verkauft waren, weigerte der Verleger plötzlich unter allerlei Ausflüchten den Druck, und als man sich an zwei andre wandte, kamen ebenfalls Absagen. Daß dahinter die tückischesten Umtriebe stecken, samt und sonders aus ein und derselben Quelle, kann man sich nicht verhehlen, und ich möchte mir die Lippen wund beißen, wenn ich daran denke, in was für Zuständen wir zu leben gezwungen sind, daß selbst ein Mann wie unser Vater für eine Sache, die so, wie sie ist, zum Himmel schreit, kein williges Ohr findet, von tätiger Hilfe ganz zu schweigen. Wahrhaftig, die Menschen sind träge, stumpfe, dumme Tiere, sonst wäre mehr Empörung in der Welt. Nun magst du dir aber erst unsern Vater vorstellen: seine bittere Verstimmung, seinen Schmerz, seine Verachtung, und alles zurückgehalten, in seiner Brust zugeschlossen. Was mußte er fühlen, da sogar aus dem nächsten Freundeskreis kein Zeichen des Beifalls, des Dankes, der Liebe mehr zu ihm flog! Gewisse hochgestellte Personen hielten mit ihrem

»Kann ich vielleicht ein Glas Milch bekommenfragte er jetzt. »A Milli führ' i net.« »Also einen Schnaps?« »Schnaps führ' i net. Is dem Herrn leicht net wohlStanislaus Demba blickte auf. »Wie meinen Sie. Ja. Gewiß. Mir ist nicht wohl. Ich habe Magenschmerzen, schon die ganze Zeit hindurch. Haben Sie das nicht gleich gesehen?« »A Lackerl Slivovitz hätt' i no drüben in meiner Wohnung.

Wenn aber eiweißhaltige Substanzen mit viel Fett genossen werden, so stellen sich bei empfindlichen Personen manchmal Magenschmerzen ein. Dies rührt wahrscheinlich daher, daß das Fett die Einwirkung des Magensaftes auf die Eiweißsubstanzen verhindert. Brot genießen wir in Gestalt von: Weizenbrot.

Er ist gerade der Typus Mensch, den wir brauchen; das heißt, er ist gerade kein Typus, sondern ein Mensch.« »Ich bitte dich, sei nicht so schrecklich geistreich«, sagte Otto Meyer. »Sonst bekomme ich Magenschmerzen.« »Entschuldige mich einen Augenblick«, sagte Paul Seebeck aufstehend und ging auf Jakob Silberland zu, der gerade zur Tür hereintrat.