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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Arzt warf einen forschenden Blick auf sie; schwieg noch, nachdem er eine genaue Untersuchung vollendet hatte, eine Zeitlang: und antwortete dann mit einer sehr ernsthaften Miene, dass die Frau Marquise ganz richtig urteile.
Brand hatte sich kerzengrade auf seinen Sessel aufgerichtet: »Gnädige Frau,« sagte er, »ich wiederhole meine schon neulich gestellte Bitte: Vertrauen Sie Ihren Sohn meiner Leitung an, überlassen Sie mir seine Erziehung.« Sophie erhob die Augen zu ihm, sah ihn dankbar an, aber sie schwieg.
Die Kammerfrau schwieg, ich hörte eine Tür öffnen und fühlte die warme Luft eines Zimmers; wir schlichen mit Wolfsschritten, wie Diebe bei einem Einbruch. Endlich nahm mir die sanfte Hand des Mädchens meine Binde ab. Ich befand mich in einem großen und hohen Zimmer, das von einer dampfenden Lampe schlecht erleuchtet wurde.
Vergib mir, daß ich mich täuschte. Nun weiß ich, daß die alten Römerinnen tot sind, die Töchter des neuen Rom senden keinen Mann hinaus, um Ehre zu erringen, sie haben nur den Mut, ihn zu hindern, seine Pflicht zu tun.« Teresa legte ihre Hand auf die Ninos. »Ich will nicht mehr hören,« sagte sie. Nino schwieg. »Wenn ich es nicht getan hätte, Nino,« sagte sie, »wäre er jetzt tot.
Sie wußte von Teut, daß er wohl Derbheiten, aber selten Artigkeiten zu sagen pflegte. „Ah, Sie Spötter!“ erwiderte sie, in der Absicht, mehr zu hören. Teut aber lächelte und schwieg. Es gefiel ihm, sie in Zweifel zu lassen. Endlich sagte er: „Ihre beiden Jüngsten Zwillinge, wenn ich nicht irre? sind gleich liebreizend. Das ist sehr schlimm.“ „Schlimm?
Als Zarathustra diese Worte gesagt hatte, schwieg er, wie Einer, der nicht sein letztes Wort gesagt hat; lange wog er den Stab zweifelnd in seiner Hand. Endlich sprach er also: und seine Stimme hatte sich verwandelt. Allein gehe ich nun, meine Jünger! Auch ihr geht nun davon und allein! So will ich es. Wahrlich, ich rathe euch: geht fort von mir und wehrt euch gegen Zarathustra!
Warum immer nur dem Wort, dem Klang, dem Bild glauben und nicht dem lebendigen Menschen, dessen Not handgreiflich ist? Ich versteh’ es nicht, versteh’ es nicht, das quält mich, daran, ja daran verbrenn’ ich.« Das leise, melodische Stimmchen verging in einem Hauchen. Frau von Imhoff stützte den Kopf in die Hand und schwieg lange.
Er schwieg, sein Gesicht zitterte noch – aber Diederich zuckte nur die Achseln. Auf welche Erfolge berief sich der Alte? Er hatte schon längst keine mehr und brachte nun hohle Worte vor, auf die niemand eine Hypothek gab. Er tat erhaben und befand sich schon unter den Rädern.
»Doch, du bist sehr schön, Goy, schöner als alle, die ich gesehen habe.« »O, nein,« antwortete sie nachdenklich, »die blassen Mädchen sind schöner.« Sie schaute mit ihren übergroßen Kinderaugen auf mich hin und lächelte, als ich schwieg. Ihre Nägel waren rot bemalt, und ihre Hände, wie ihr ganzer Körper waren mit großer Sorgfalt gepflegt.
Als ich dann noch hinzufügte, es liege meiner Meinung nach gar kein Grund vor, dieses Verfahren nicht auch in England anzuwenden, und zwar mit viel größerem Erfolg als jenen Rechtsbrauch, den der Jurist so sehr gelobt hatte, da erwiderte mir dieser sofort: »Niemals ließe sich dieser Brauch in England einführen, ohne daß der Staat dadurch in die größte Gefahr geriete!« Und bei diesen Worten schüttelte er den Kopf, verzog den Mund und schwieg dann, und alle Anwesenden stimmten ihm zu.
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