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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Und jetzt? Wie anders fühlte ich mich, als da ich ihn unter dem Herzen trug: schwach, schwermütig, arbeitsunfähig. Und ich mußte doch arbeiten!
Die eine, schön und stolz, schwermütig und weich, mit ihren zwanzig Jahren noch des Lebens Fülle erwartend; die fünfzehnjährige, vor der Zeit erblüht, heiter und anmutig, ohne Falsch, ohne Wissen von der Welt, was sollte aus ihnen werden?
Dunkel wie Menschen stehn Die Bäume und sehn uns weitergehn. Der Wandrer. Schwermütig wächst mein Frieden In Herbst und Einsamkeit. Mein Weg zur Dämmerzeit Vergraut wie abgeschieden. Ich fühle mich Gestalt Und Wesen tief vertauschen; Wildfremde Schritte rauschen Durchs Blattgewirr im Wald. Still geh' ich, schattenlos Im Grau, als wandle sich Der lange Weg in mich, Auf dem ich wurde groß.
Flog Hanswurst am schwermütig träumenden und kauernden armen Pierot vorbei, so versetzte er ihm mit seiner Narrenpritsche einen leichten kameradschaftlichen Schlag auf die Schulter und sprach flüchtig zu ihm: »Komm, sei doch vernünftig, du dauerst mich.« Hanswurst, dieser tolle Bursche, der mit seinen geschmeidigen Beinen alle Schwere und allen Erdenernst verspottete, war in seinem witzigen Übermut so schön, und in all seiner Ausgelassenheit so treuherzig, dass niemand im Saal auf den Einfall kam, ihm sein lustiges Wesen übel zu nehmen, vielmehr befreundete sich jedermann im Augenblick mit ihm, und es hatten ihn alle von Herzen gern.
Gleich darauf ging Arne ins Haus; da aber saß die Mutter und weinte, was er seit des Vaters Tode nicht mehr gesehen hatte. Er tat, als bemerke er's nicht, und ging wieder auf die Tür zu; aber er fühlte, wie die Mutter ihm schwermütig nachsah, und mußte stehen bleiben.
Vom gleichen schimmernden Blau war der schmale Körper, und die klugen großen Augen schauten ernst, beinahe schwermütig aus dem Gesicht. Es war, als käme dieses seltsame Geschöpf nicht aus Bereichen der Tagesklarheit, sondern als sei es ein wunderbarer Nachtvogel der kühlen Stunden, in denen am Himmel der Mond herrscht.
Er trank stillschweigend, nickte mir schwermütig zu und setzte das Glas lautlos wieder hin. A proposito "wer's ehrlich meint!" fing Genelli wieder an, was macht denn unser Kunstvogt, der Kritikus? Warum haben Sie ihn heute nicht mitgebracht? Wissen Sie, so recht konnte ich eigentlich nie ein Herz zu ihm fassen, aber ein ehrlicher Kerl ist er doch.
Temperament ist ja Nervensache und nicht Sache des Blutes und seiner Mischung. Da tauchen die Worte auf "leichtsinnig" und "schwerfällig", "gutmütig", "schwermütig", "hitzköpfig", "Feuergeist" und verschieben den Vorgang richtiger auf Zustände der Gesamtstimmung einer Seele. Wir wollen sie an dieser Stelle noch einmal kurz zusammenfassen.
Indessen hatte Hederichs Rede doch einen weit tieferen Eindruck auf sie gemacht, als es ihm scheinen wollte. Sie drückte die hingehaltene Hand des Alten und sagte ernst, fast schwermütig: „Es ist mir oft so, als wäre mein Herz geteilt, und die beiden Hälften gehörten gar nicht zusammen. Bisweilen bin ich nur Gefühl, und alles, was ich thue, unterliegt ihm. Manchmal wieder ist's ganz anders.
»Hier war's,« antwortete er schwermütig und deutete auf ein Wäldchen von Nußbäumen an der Straße, »wo ich, als Gefangener, Sie zum erstenmal sah.« »Ja, aber da war ich schon recht traurig, und diese Gegend erschien mir wild, doch jetzt
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