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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Das ist doch eine etwas oberflächliche Wahrheit«, entgegnete Verena, erstaunt über das Bestimmte und Fertige seiner Meinung. Eine Sekunde später, und sie wurde traurig, denn sie erkannte, daß er ihr entweichen wollte. »Du bist zu schwermütig, Verena«, sagte er mit begütigender Kritik, vergeblich nach dem Grund ihres ahnungsvollen Schweigens suchend.
Rasch, sonst wird es zu spät zum Probieren.« Sie küßte etwas summarisch ihre Kinder. Petra stand mit sarkastisch-ergebenem Lächeln abseits. Kaum hatte Osterburg bemerkt, daß er allein sei, so erhob er sich, schüttelte unwillig den Kopf und fletschte die Lippen. Dann verfügte er sich in die Küche und fragte die Köchin, was sie zu essen habe. Schwermütig stand er am Herd und stierte in die Pfanne.
Falk, gleichfalls befangen, schob einen Fauteuil zum Ofen und lud sie mit einer Handbewegung zum Sitzen ein. »Helene kommt gleich,« sagte Mely, gleichsam sich selbst entschuldigend. »Frau Bender hat zu viel Arbeit.« »Warum hat denn Frau Bender geweint?« fragte Falk, mehr um ein Gespräch anzuknüpfen, als aus Neugierde. Das junge Mädchen lächelte schwermütig und schüchtern.
Der verbrecherische Plan gelingt. Die arme Frau, die für schwermütig und unzurechnungsfähig gegolten hat, stürzt sich vom Mühlensteg herab ins Wasser, im Gefühl des eigenen Unwerts und um dem Glücke des geliebten Mannes nicht im Wege zu sein.
Hatte ihn nicht ihretwegen der Oberpriester dereinst beim Schall der Zimbeln unter einer Schale siedenden Wassers der künftigen Mannheit beraubt? Schwermütig folgte sein Blick den Männern, die sich mit den heiligen Hetären der Tanit im Schatten der Terebinthenhaine verloren.
Wissen Sie, daß Sie mir heute morgen die Welt ganz umgewandelt haben? Ich war schwermütig und machte mir Gedanken wegen meiner unbezahlten Miete, beunruhigte mich über die Zukunft... da traten Sie ein: ich war geblendet! Das ist sonderbar, nicht wahr? Wenn man bedenkt, daß ich durchaus kein sentimentaler Mensch bin. Sie haben das auch?
Unangenehme Wirkungen macht das Wetter nie auf mich, und wenn es schwermütig oder schauerlich ist, empfinde ich es ungefähr nur ebenso, wie man auf dem Theater schwermütige oder schauerliche Szenen aufnimmt. – Beim Theater fällt mir ein, daß Sie es vermutlich auch garnicht, oder doch höchst selten besuchen.
Sie antwortete, in Berlin habe sie oft, besonders beim Spielen, das Meer geradezu gehört. "Aber ist es nicht wunderbar, daß das Meer einen immer frisch macht, wenn man in seiner Nähe ist, und schwermütig, wenn man daran denkt?"
Sie lächelt, und in das Lächeln schleicht sich eine Träne. Sie ist ironisch und zugleich tiefernst, frivol und gleichzeitig schwermütig. »Siehst du denn nicht,« spricht sie, seine Hand erfassend, »daß nicht ich die Zauberin jetzt bin, sondern daß du der Zauberer bist? O, sei mein Freund, mein Schützer, mein lieber, herrlicher Zauberer. Schütze mich vor der Kirke.
Wenn er dagewesen wäre, habe er meist schwermütig und ohne Anteil zu nehmen in einem Winkel gesessen, nur selten einmal sei er mutwillig gewesen und habe dann laut gelacht und gescherzt. »Er war also nicht immer da?« sagte =Dr.= Zeunemann. »Nein,« sagte Gabussi, »er bekam zuweilen einen Anfall, der ihn zwang, die Familie zu verlassen und sich irgendwo herumzutreiben.
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