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Ich lag hier im Gestrüpp so gemütlich und nach einem Weilchen wäre ich fast eingenickt. Doch dann sah ich etwas, dass mich sofort auf die Kniee brachte. Plötzlich wurde Sara weggeschwemmt. Es sah fast so aus, als ob sie selbst ins tiefe Wasser geplumst wäre, um zu schwimmen. Ich konnte aber schnell sehen, dass sie nicht schwimmen konnte. Sie schwenkte ihre dünnen Arme wie wild in der Luft.

Die Strahlen des Mondes schienen es freundlich zu begrüßen, sie beleuchteten es deutlich und zeigten seine Felder und Bilder. Auf einer großen Fahne von roter Seide war Württembergs Wappen eingewoben. Der junge Mann schwenkte das schwere Panier in der starken Hand, drei Trompeter ritten neben ihm auf und schmetterten ihre wilden Fanfaren gegen die verschlossene Pforte.

Ich that es; er schnitt leicht durch die Haut und ließ die wenigen Blutstropfen, welche hervorquollen, in den Becher fallen. Dann that er dasselbe an seinem Arm und schwenkte zuletzt den Becher, um das Blut gut mit dem Wasser zu vermischen. »Jetzt teilt den Trank der Freundschaft in drei Teile und genießt ihn mit dem Gedanken an den Allwissenden, der unsere geheimsten Gedanken kennt.

Derketo mit ihrem Jungfrauenantlitz kroch auf ihren Flossen, und die Mumie des Tammuz ward zwischen Fackeln und Haarkränzen auf einem Katafalk vorbeigefahren. Um die Herrscher des Firmaments dem Sonnengotte untertan zu machen und zu verhindern, daß ihr besonderer Einfluß den seinen störe, schwenkte man an langen Stangen verschiedenfarbige Metallsterne.

Da sahen sich die beiden wieder, als Justine von der Gartenzinne ihrer Gastfreunde aus den Zug anschaute und Jukundus vorüberziehend seine Fahne schwenkte; und am Abend ereignete es sich, da das gute Glück heute besonders fleißig war, daß Jukundus während des Schlußbankettes der Schönen am gleichen Tische gegenüber zu sitzen kam, so daß sie um Mitternacht schon in aller Fröhlichkeit und Freundlichkeit aneinander gewöhnt waren.

Da plötzlich schwenkte eine Flucht Tauben mit großem Geklapper über den Hof, und der Fuchs stutzt und macht einen Satz. Ich denk, die Lore stürzt herunter; aber nein, sie hing noch an dem Hals des Pferdes; nur blaß war sie geworden wie der Tod.

Erster Diener. Was hat er für einen Arm! Er schwenkte mich herum mit seinem Daum und Finger, wie man einen Kreisel tanzen läßt. Zweiter Diener. Nun, ich sah gleich an seinem Gesicht, daß was Besonderes in ihm steckte. Er hatte mir eine Art von Gesicht, sag ich ich weiß nicht, wie ich es nennen soll. Erster Diener. Das hatte er.

Das Wiegen ward zum Zucken; ihr Jubel brach aus, sie riß Unrat vom Stuhl, schwenkte ihn umher. »Nu wer' ich Frau Unrat! Ich lach' mir ja 'n Ast! Frau Professor Unrat nee, Raat, bitte, meine HerrschaftenUnd sie spielte sofort eine würdige Dame, die sich im Sessel niederläßt.

Es war einmal vor nun bald achtzig Jahren ein kleiner Junge, der auf dem Marktplatz mit seinem Kreisel spielte. Der kleine Junge hieß Ruben. Er war nicht mehr als drei Jahre, aber er schwenkte seine kleine Peitsche so tapfer als nur irgendeiner und ließ das Kreisel schnurren, daß es eine wahre Freude war. An diesem Tage vor achtzig Jahren war wunderschönes Frühlingswetter.

Euer Sohn muß weiter." Der Alte drückte Georgs Hand. Lächelnd und mit freudigem Mut erwiderte dieser den Abschiedsgruß, schwenkte mit seinen Reitern ab, und "Ulrich für immer!" riefen die Stuttgarter Bürger zu Pferd, welche er in dieser entscheidenen Stunde gegen den Feind führte. Georg betrachtete, als er an dem Waldsaum hinritt, sinnend die Schlacht.