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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Warum denn nun war ich zu ihnen hineingekommen in diese enge und kalte Umgrenzung? Durch viele Zimmer und Nebenzimmer tastete ich mich; ich schwankte hin und her wie ein Verlorener. Mir war, als sei ich im Begriff, in dem Meer der Befremdung zu ertrinken.

Das mußte der Franz Anton auch tun, denn er schwankte noch ein wenig. Aber es ging. Er kam herunter und winkte jetzt den This zum Tisch heran, an den er sich selbst niedergesetzt hatte. "This", sagte er jetzt, dem Buben freundlich in die Augen schauend, "willst du ein Senn werden?"

Bevor Sie in den Wagen steigen, werde ich Ihnen ein Zeichen behändigen, an dem Sie unzweifelhaft erkennen werden, daß ich zu meinem Auftrag von Ihrer Mutter bevollmächtigt binCaspar rührte sich nicht. Nur sein ganzer Körper schwankte ein wenig, als wäre er erstarrt und der Wind drohe ihn umzublasen. »Darf ich dies alles als abgemacht ansehenfragte der Fremde. Er mußte die Frage wiederholen.

Ich will deshalb auch den Abschied nehmen und een paar Jahre im Süden verleben. Vielleecht wird’s da unten besser ... Und nun, Onkel Fredericwie steht’s mit der Chronik? Hast du dich durch die alten Urkunden durchfinden können?« – Hedda war sich noch nicht ganz klar über den Vetter; sie schwankte noch in ihrem Urteil.

Und als es Abend wurde, nahm Antje den Jungen und sie gingen miteinander hinaus. Sie holperten schweigend den Weg hinunter, weiter und nach dem Fluß hin. Die Brücke schwankte und stöhnte laut wie eine Vergewaltigte. Und der Stern, den Antje suchte, kam nicht. Schauer rieselten dahin. Durch den dicken, trägen Dunst schaukelte das Dorf heran.

Seine Haltung wurde ruhig, und man hätte glauben können, daß er durch die weise Rede seines Freundes überzeugt worden sei. Das war zwar nicht Verstellung, aber auch nicht der wahre Ausdruck seiner Gefühle. Er schwankte zwischen Rachsucht und Besonnenheit, ohne innerlich zur Ruhe zu kommen.

Da Wallenstein sich weigerte, dies zu tun, wurde der Herzog von Feria aus Italien gerufen, und Johann Altringer, einer von den Generalen Wallensteins, erhielt den Befehl, sich mit dem Herzog zu vereinigen. Altringer schwankte erst, aber nach dem Tode Ferias ließ er sich vom Wiener Hof gewinnen. Voll Zorn zitierte ihn Wallenstein vor sich, Altringer verweigerte den Gehorsam.

Verblödeten Blicks, eine Zigarette zwischen den zitternden Fingern, schwankte er, mühsam das Gleichgewicht haltend, auf der Stelle, vom Rausche vorwärts und rückwärts gezogen.

Sie schüttelte den Kopf und zeigte in ihren Mienen ein deutliches Nein. In diesem Augenblick meldete einer der Diener, daß Frau von Ink vorgefahren sei und um die Erlaubnis bitte, der Frau Gräfin aufwarten zu dürfen. War dies nicht ein Fingerzeig des Himmels? Ange schwankte unschlüssig; endlich neigte sie den Kopf und der Diener eilte fort.

Es war mal ein Ritter, trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen; Er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen Träumen befangen. Er war so hölzern, so täppisch, so links, Die Blümlein und Mägdlein die kicherten rings, Wenn er stolpernd vorbeigegangen. Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus; Er hatt sich vor Menschen verkrochen.

Wort des Tages

insolenz

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