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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Von Zeit zu Zeit folgte er den Blicken, die beide wiederholt auf die Unbekannte richteten, und der Baron befand sich in einer schrecklichen Unentschlossenheit, während er die Gräfin mit jener neuen Schönheit verglich, die noch mehr gehoben wurde durch das Geheimnis, das sie umgab. Er schwankte, ob er ein reicher Mann werden oder eine Laune befriedigen solle.
Mein Entschluß schwankte schon seit dem Weihnachtsfeste; von einem Tag zum anderen schob ich die Ausführung hinaus. Ich hatte schon überlegt, ob ich nicht allein aus der Welt gehen sollte; mir war dann wohl nach dem fürchterlichen Kampf, aber ihnen? Ich sah sie in der Armut, der Gemeinheit und dem Laster verfallen. Nein, zusammen aus der Welt, zusammen in den Frieden.
So schwankte er einsam unter den Menschen umher, den Kopf angefüllt mit nebelhaft verschwommenen Idealen. Sein Nichtstun war noch ohne innere Frucht und stachelte ihn daher nicht selten zu unwürdigem Zeitvertreib, zu Billard- und Kartenspiel mit einem erstbesten.
Starke Taue wurden in der Krone befestigt, lange Reihen von Männern daran gestellt, welche auf den Befehlsruf zu ziehen begannen; die Eiche schwankte aber nur ein weniges und es mußte stundenlang wieder gelöst und gesägt werden in den mächtigen Wurzeln. Das Volk aß und trank unterdessen und machte sich einen guten Tag, aber nicht ohne gespannte Erwartung und erregtes Gefühl.
So seltsam schwankte schon die Gesinnung der Deutschen; einige waren selbst in Paris gewesen, hatten die bedeutenden Männer reden hören, handeln sehen und waren, leider nach deutscher Art und Weise, zur Nachahmung aufgeregt worden, und das gerade zu einer Zeit, wo die Sorge für das linke Rheinufer sich in Furcht verwandelte.
Sie war fest. Als ich sie angelehnt hatte, stieg Isla empor. Ich schlich unterdessen nach der Thür zum Selamlük, um zu horchen. Es dauerte einige Zeit, ehe ich die Gestalt des Mädchens erscheinen sah. Sie stieg herab, und Isla unterstützte sie dabei. In dem Augenblicke, in welchem sie den Boden erreichten, erhielt die Leiter einen Stoß; sie schwankte und stürzte mit einem lauten Krach zu Boden.
Immer den Blick auf das schluchzende, schmerzzerwühlte Weib gerichtet, tastete sie sich rückwärts zum Tisch und umklammerte dort fest die Kante. Auch sie mußte sich halten. Alles schwankte und fiel in ihr, aber während des Hinstarrens biß sie noch immer die Zähne trotzig zusammen. Nie war sie so schön, wie in diesem stummen Ringen mit der Sterbenden.
Zu seinen Füßen kniete, gleichfalls in einen roten Schal gehüllt, der Malaie. Er hielt in der linken Hand einen Zweig von einer unbekannten Pflanze, dem Farnkraut ähnlich, und blickte, leicht vornübergebeugt, unverwandt auf seinen Herrn. Eine kleine Fackel, in den Boden gesteckt, brannte mit grünlichem Feuer und beleuchtete allein das Zimmer. Die Flamme schwankte nicht und rauchte nicht.
Es sprang und rollte und rannte irgendwo an und schwankte und klappte. Das Stampfen war fürchterlich. Dazwischen klopfte man unten, einen Stock tiefer, deutlich und böse gegen die Decke. Auch der neue Mieter war natürlich gestört. Jetzt: das mußte seine Türe sein. Ich war so wach, daß ich seine Türe zu hören meinte, obwohl er erstaunlich vorsichtig damit umging. Es kam mir vor, als nähere er sich.
Der Förster, der dem Rheinwein zu stark zugesprochen hatte, schwankte nach dem alten Klavier, das in der Ecke stand, und trug grunzend zwei Lichter herbei. In dem Nebenraum herrschte Dunkelheit. Sofort ergriff der junge Brachwitz, der das Mädchen nicht mehr aus den Augen gelassen, einen der Leuchter und folgte Hedwig galant mit dem Lichte. Und wie von selbst fiel die Tür hinter beiden ins Schloß.
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