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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Arnold lud Hanka zum Tee ein. »Anna Borromeo hat mich längst gebeten, Sie zu ihr zu führen. Sie vermutet in Ihnen einen PhilosophenDie Pferde gingen im Schritt, Dampf entstieg ihren Lenden, gleichwie auch von den Straßen der schwüle Dampf der Arbeit emporstieg. »Ah, Besuche und noch dazu Damen«, sagte Arnold im Vorzimmer der Borromeoschen Wohnung. Sie traten ein.

Ich habe die lange schwüle Nacht Bei einer jungen Dame verbracht: Nun liegt sie und träumt mit offenen Lippen von meinem Nacken ... Ich will jetzt malen, ihr sollt euch packen! Steht nicht herum und gafft so ledern! Sonst zerr' ich euch an euern Agraffenfedern Oder kitzle eure dünnen Waden Mit meinem Degen. Ich bin von Gottesgnaden, Ich bin ein Grande im offnen Hemd.

Die ganze Nacht geht er draußen umher, und endlich gegen Mitternacht kommt ein wenig Dunkelheit. Da gerät er in große Angst, diese dumpfe schwüle Luft scheint stille zu stehen, aus Angst vor irgendeiner Missetat, die am Morgen begangen werden soll. Da sucht er die Nacht zu beschwichtigen, indem er ganz laut sagt: »Ich werde es nicht tunAber da begibt sich das Seltsamste.

Alle grosse Liebe will nicht Liebe: die will mehr. Geht aus dem Wege allen solchen Unbedingten! Das ist eine arme kranke Art, eine Pöbel-Art: sie sehn schlimm diesem Leben zu, sie haben den bösen Blick für diese Erde. Geht aus dem Wege allen solchen Unbedingten! Sie haben Schwere Füsse und schwüle Herzen: sie wissen nicht zu tanzen. Wie möchte Solchen wohl die Erde leicht sein!

Kein Mondstrahl durchbricht das Dunkel; der Himmel hängt wie eine große, grauschwarze Glocke über der Erde. Nirgends ein heller Schein. Ist diese dunkle, schwüle Nacht das Abbild meines Lebens meiner Zukunft? Mutter! Meine liebe tote Mutter, woher plötzlich der Gedanke an dich! Bist du mir nah?

Sie hatten bald keine Geheimnisse mehr, und das Leben war ihnen wie ein großer Blütengarten und die Sonne schien hell, bis sie ahnten, was im Hause vorging und der schwüle Hauch des Unglücks ihre unschuldige Stirn streifte. Von Tag zu Tag wurde Frau Agnes kränker. Erst war der Doktor jeden zweiten und dritten Tag gekommen, nach einer Woche schon kam er täglich.

Es trieb ihn, hinaufzuspringen, vorsichtig die Treppe hinan, an der Tür der schlafenden Mutter vorüber, um »Ihm«, den er dort oben wußte, ein Stück zu geben von seinem Glück. Nichts andres. Dunkelheit ringsum, Schwüle, eingeschlossene schwere Luft.

Es war eine schwüle Sommernacht des Jahres fünfhundertsechsundzwanzig nach Christus. Schwer lagerte dichtes Gewölk über der dunkeln Fläche der Adria, deren Küsten und Gewässer zusammenflossen in unterscheidungslosem Dunkel: nur ferne Blitze warfen hier und da ein zuckendes Licht über das schweigende Ravenna.

Glühende Sommerhitze brütete über der Mark; an den Bäumen in den Straßen hingen die Blätter schon gelb und tot; kein Lüftchen rührte sich, und doch umgaben dichte Staubwolken den Wagen, der uns von Gusow nach Platkow führte. In dem kleinen Saal herrschte unerträgliche Schwüle. Er war schon gefüllt, als wir kamen: von lauter schweigenden Menschen mit harten Zügen und finsteren Blicken.

Die dunkeln Gebüsche hauchten schwüle Honigdüfte aus. Mit Zinnober bestrichene Baumstümpfe schimmerten wie blutige Säulen. In der Mitte des Gartens trugen zwölf kupferne Träger je eine große Glaskugel, in deren Rundungen bizarre rötliche Lichter spielten; sie glichen riesigen, lebendigen, zuckenden Augäpfeln.

Wort des Tages

zähneklappernd

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