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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er war in der ersten Zeit fast alle Abende bei ihr. Dann mindestens drei-, viermal in der Woche. Nie durfte er ihre Wohnung ungerufen betreten. Immer, wenn er von der Arbeit kam, hatte er zuerst auf dem Postamte in der Nähe nachzufragen: zuweilen war ein Brief da, der die Verabredung dieses Abends auf den nächsten oder übernächsten verschob; jedesmal aber mußte er an der Ecke der Straße erst nach der Alten sehen, bevor er zu ihr kam: war sie da, so huschte sie schweigend vor ihm her, und er folgte ihr die Straße hinunter und die in ewiger Dämmerung liegenden, teppichbelegten Stufen der Treppen hinauf bis in das hohe, schwüle Gemach.
Die Elefanten Die Mutter blieb noch eine Zeitlang unten mit dem Baron bei Tisch, aber sie sprachen nicht von Elefanten und Jagden mehr. Eine leise Schwüle, eine rasch auffliegende Verlegenheit kam in ihr Gespräch, seit der Bub sie verlassen hatte. Schließlich gingen sie hinüber in die Hall und setzten sich in eine Ecke.
Ist das noch deutsch? Aus deutschem Herzen kam dies schwüle Kreischen? Und deutschen Leibs ist dies Sich-selbst-Entfleischen? Deutsch ist dies Priester-Händespreitzen, Dies weihrauch-düftelnde Sinne-Reizen? Und deutsch dies Stocken, Stürzen, Taumeln, Dies ungewisse Bimbambaumeln? Dies Nonnen-
Gora! Gora. Frau? Medea. Heiß sie gehn! Gora. So willst du Medea. Heiß sie gehn! Gora Ah! es ist heiß hier. Schwüle Luft. Gora. Sie ist fort!. Fort? Gora. Peritta ist fort. Medea. Gora! Gora. Gebieterin! Warst du zugegen heut Nacht? Gora. Wo? Gora. Ah hier? Freilich! Ich sage dir es war ein Gott! Gora. Ein Gott? Medea.
Der Kardinal ließ seinen Beutel fallen und ging auf dem Pfade, den er gekommen war, nach dem Boskette, ohne zurückzulauschen. Hier aber war nicht nur der eherne Amor gefesselt, sondern alle Geister der Unterhaltung lagen in Banden. Man saß, in der Schwüle schwer atmend, zusammen und konnte bei der sinkenden Nacht kaum mehr die Züge des Nachbars unterscheiden.
Aber die süße Schwüle der Luft, die sein Druck zärtlich verstärkte, ließ ihr Gefühl ganz hinrinnen. Zum erstenmal sprach sie Thengo von ihrer Sehnsucht. Sie sah ihn erbleichen. Nun begriff sie, daß sie ihn tief damit kränke, denn seine männliche Eitelkeit trug daran im Glauben, sie mäße ihm vielleicht die Schuld. »Ich bin elend,« sagte sie leise. »Ich kann nicht gebären.« Sein Gesicht arbeitete.
Mein Gott!« Und wieder schritt er mechanisch weiter, langsam, durch die schwüle Abendluft, durch die menschenleeren, hallenden Strassen, bis er vor seiner Wohnung stand. Auf der Diele verweilte er einen Augenblick und sog den kühlen, kellerigen Geruch ein, der dort herrschte; dann trat er in sein »Bureau«.
Gora! Gora. Frau? Medea. Heiß sie gehn! Gora. So willst du Medea. Heiß sie gehn! Gora Ah! es ist heiß hier. Schwüle Luft. Gora. Sie ist fort!. Fort? Gora. Peritta ist fort. Medea. Gora! Gora. Gebieterin! Warst du zugegen heut Nacht? Gora. Wo? Gora. Ah hier? Freilich! Ich sage dir es war ein Gott! Gora. Ein Gott? Medea.
Niemand kümmerte sich um sie und das Herz ward ihnen plötzlich schwer wie Blei. Peter schlug vor, sie wollten in den Speicher gehen, und das Mädchen folgte willenlos. Es war, wie wenn sie sich ihm jetzt unterwürfe und sich bereit erkläre, ihm in allen Stücken zu gehorchen. So ängstlich war ihr zu Mut. Ein graues, dämmeriges Licht herrschte im Speicher und eine trockene, schwüle Luft.
Überhaupt beherrschte und erfüllte die Verherrlichung des Weiblichen an diesem Tage alles. Eine mystische Lüsternheit schwängerte die schwüle Luft. Schon flammten die Fackeln in der Tiefe der heiligen Haine auf, wo in der Nacht eine allgemeine geschlechtliche Tummelei stattfinden sollte. Drei Schiffe aus Sizilien hatten Dirnen hergeführt, und auch aus der Wüste waren welche gekommen.
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