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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Christian Morgenstern (aus München, 1871-1915) schuf in seinen »Palmström«gedichten eine grotesk-philosophische Lyrik eigenster Prägung, die besonders dem menschlichen und vermenschlichten Tier zu Leib und Seele rückt. Da erscheint ein Steinochs, der sich von menschlicher Gehirne Heu nährt. Auf schwärmt am Horizont ergrauter Kasernenhöfe der sagenhafte E.
Sein Gesicht hatte einen stillen und schwärmerischen Ausdruck angenommen, ja, er hatte sogar den Kopf ein wenig auf die Seite gelegt während es wahrhaftig aussah, als ob sein Vater und Pastor Wunderlich einander ganz leise zulächelten. »Ja, ja«, schmunzelte Johann Buddenbrook, »aber die kleinen Napoléons waren nicht übel, was? Mein Sohn schwärmt mehr für Louis Philipp«, fügte er hinzu.
Wiederum als Patroklus getötet worden und Achilles die Waffen ergriffen, schwärmt er voll Wut und Vernichtungseifer auf dem Schlachtfelde: da trifft er auf den Lykaon, den Sohn des Priamus; ein Augenblick genügte, um den Unglücklichen zu verderben.
Eines Tages sitzt der Duckmäuser mit dem Leibe auf dem wieder einmal verwaisten Schneiderstuhle des Meister Feucht, mit den Gedanken jedoch schwärmt er in überirdischen Regionen und mittelalterlichen Zeiten.
Keiner ist wie hier in der Nähe, der immerfort ruft.« Oder vom Wacholderfeld reden sie. Oder Jachl schwärmt von den hellen Nächten, in denen es heller ist wie hier mit allem elektrischen Licht.
Und so bin ich gern gebunden, Blicke freundlich diesem Ort; Ihr in diesen freien Stunden Schwärmt nur immer fort und fort. LACHESIS: Mir, die ich allein verständig, Blieb das Ordnen zugeteilt; Meine Weife, stets lebendig, Hat noch nie sich übereilt. Fäden kommen, Fäden weifen, Jeden lenk' ich seine Bahn, Keinen lass' ich überschweifen, Füg' er sich im Kreis heran.
Majestät angenehm wäre, mit orientalischer Dunkelheit erwiderte: »Bring' ihm Pferde, Waffen, Braten und Blumen!« Die Blumen müssen da sein. Punktum. Freilich meldete sich bisher niemand weil noch keine Lockspeise ausgesetzt war. Der türkische Sultan ist in der That keine solche. Wer schwärmt für den türkischen Sultan?
Und nicht, bitte, vergesse man den unglücklichen Lelio. Man spiele die phantastische Symphonie zunächst und dann lasse man ihm, der silberne Vorhang weicht zurück, sein einsames Zimmer, sein Klavier, seine Musikschüler. Alles ungekürzt natürlich, den vollständigen Text, dort wo er schwärmt und dort wo er als tüchtiger Dirigent belehrende Winke austeilt.
Wenn sie es so haben will, sagt er zu sich selber, so soll es ihr werden. Aber sie soll nicht geschont werden. Die Gräfin schwärmt ja für Entführungen. Das Vergnügen soll ihr werden. Er hat nichts gegen ein Abenteuer einzuwenden. Acht Tage lang hat er um eine Frau getrauert. Das ist lange genug.
Guten Morgen, Cäsar! Cäsar. Publius, willkommen! Wie, Brutus? seid Ihr auch so früh schon auf? Guten Morgen, Casca! Cajus Ligarius, So sehr war Cäsar niemals Euer Feind Als dieses Fieber, das Euch abgezehrt. Was ist die Uhr? Brutus. Es hat schon acht geschlagen. Cäsar. Habt Dank für Eure Müh und Höflichkeit. Antonius tritt auf. Seht! Mark Anton, der lange schwärmt des Nachts, Ist doch schon auf.
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