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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Wenn die Klöster nicht selbst stark genug waren, sich zu beschützen, so rechnete es sich irgendein Fürst zur Ehre, ihr Schutzherr zu sein, wofür ihm dann von den Klosterherren diese oder jene Rechte eingeräumt wurden. Aber nicht alle Schutzherren machten davon einen so ernsthaften Gebrauch wie der Herzog Julius von Braunschweig. Dieser ließ die
Er liess es geschehen, dass einer seiner Klientelstaaten sich militaerisch zu einer Grossmacht entwickelte, die ueber hunderttausend Bewaffnete gebot; dass er in die engste Verbindung trat mit dem neuen, zum Teil durch seine Hilfe an die Spitze der innerasiatischen Staaten gestellten Grosskoenig des Ostens; dass er die benachbarten asiatischen Koenigreiche und Fuerstentuemer unter Vorwaenden einzog, die fast wie ein Hohn auf die schlecht berichtete und weit entfernte Schutzmacht klangen; dass er endlich sogar in Europa sich festsetzte und als Koenig auf der Taurischen Halbinsel, als Schutzherr fast bis an die makedonisch- thrakische Grenze gebot.
Niemals hat irgend eine Herrschaft über uns zu Recht bestanden, nicht der Fürst von St. Blasien, nicht die Franzosen, nicht der Großherzog von Baden! Und niemals bestand die österreichische Herrschaft zu Recht! Wir verweigern auch dieser Herrschaft die Huldigung! Nur der Kaiser ist Schutzherr über uns und die Schweiz!
Albiez predigte das Märchen, daß der letzte Gaugraf Hans von Hauenstein Vogt gewesen sei und in seinem Testament beurkundet habe, daß die Grafschaft nach seinem Tode frei an Reich und Kaiser zurückfalle und reichsunmittelbar zu bleiben habe. Es sei nur der Kaiser Schutzherr des Landes, die Grafschaft aber frei, niemandem mit Pflichten unterthan.
Der unabhaengige Staat bezahlt den Preis seiner Selbstaendigkeit nicht zu teuer, indem er die Leiden des Krieges auf sich nimmt, wenn es sein muss; der Staat, der die Selbstaendigkeit eingebuesst hat, mag wenigstens einen Ersatz darin finden, dass der Schutzherr ihm Ruhe schafft vor seinen Nachbarn. Allein diese Klientelstaaten Roms hatten weder Selbstaendigkeit noch Frieden.
Eh' glaub' ich, daß der Hai des Meeres Schutzherr wird, der Falke um die Taube freit, Hyänen um ein Menschenleben weinen, der Wolf aus Gram vergeht, weil er ein Lamm getötet hat, eh' ich das glaub'; daß du mich trösten willst. Sie beißt nicht an, ich werd' ihr etwas Süßes an die Angel hängen. Geh, komm herüber, liebe Alte, mein Weib hat eine schöne Hauben, die wird dir prächtig stehn. Alzinde.
Koenig Juba hatte nicht uebel Lust, die Stellung, die er bis auf die Pharsalische Schlacht in Afrika gehabt, auch ferner zu behaupten; wie er denn ueberhaupt nicht mehr als Klient der Roemer, sondern als gleichberechtigter Verbuendeter oder gar als Schutzherr auftrat und zum Beispiel es sich herausnahm, roemisches Silbergeld mit seinem Namen und Wappen zu schlagen, ja sogar den Anspruch erhob, allein im Lager den Purpur zu fuehren und den roemischen Heerfuehrern ansann, den purpurnen Feldherrnmantel abzulegen.
Als das Geschäft zur Zufriedenheit abgetan war, zogen die Reisenden aus, und nach einer Strecke Wegs kamen sie um eine Ecke herum, und – wie mußte Rico da die Augen auftun – auf einmal sah er einen großen, flimmernden See vor sich, und ganz erregt sagte er: »Jetzt kommt der Gardasee.« »Noch lange nicht, Bürschlein; jetzt sind wir am Comersee«, erklärte sein Schutzherr.
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