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Aktualisiert: 26. September 2025


Die alte Großmutter, welche sich um alles, was vorging, nicht bekümmerte, hatte ihr das Haupt an den Rumpf gelegt und die schreckliche Trennung mit ihrer Schürze bedeckt; sie war beschäftigt, ihr die Hände über die Bibel zu falten, welche der Pfarrer in dem kleinen Städtchen der kleinen Annerl geschenkt hatte; das goldene Kränzlein band sie ihr auf den Kopf und steckte die Rose vor die Brust, welche ihr Grossinger in der Nacht gegeben hatte, ohne zu wissen, wem er sie gab.

Dieses bot ihr jetzt Erdbeeren aus der Schürze, die Jungfrau nahm das freundlich an und verzehrte über die Hälfte. »Du hast mich heute aus der Ohnmacht erweckt, mir Hunger und Durst gestillt diese Wohltaten will ich dereinst an deiner Tochter vergelten, wenn sie in meine Jahre kommt und heirathetUnter fernerem freundlichen Gespräch waren sie aus dem Walde in's Freie gekommen, wo die dann Jungfrau Abschied nahm und sich wieder in den Wald zurückwandte.

Er machte sich nun auf den Weg, und als er eine Strecke gegangen war, erblickte er eine neu aufgezimmerte Hütte, und ein Weib lief mit einem leeren Sieb aus und ein; aber so oft sie hineinlief, warf sie die Schürze über das Sieb, als ob sie Etwas drin hätte. »Warum thut Ihr das, Mutterfragte er die Frau. »O, ich will nur ein wenig Sonne hineintragensagte sie: »aber ich weiß nicht, wie es recht zugeht: wenn ich draußen bin, habe ich die Sonne im Sieb, aber sobald ich hineinkomme, ist sie weg.

Es ist lauter Kupfer; willst du aber lieber Silber haben, so mußt du in das nächste Zimmer hineintreten; dort sitzt ein Hund, der Augen hat so groß wie Mühlräder; aber darum brauchst du dich nicht zu kümmern, setze ihn nur auf meine Schürze und nimm dir von dem Gelde.

Ich fahre wieder mit diesem Dampfer.« »Das wird wahrscheinlich nichts werden; wir sind ausverkauft bis zum Herbst hinein.« »Das ist mir einerlei, und wenn ich im Rauchzimmer auf dem Sofa schlafen soll, ich komme schon mitEs kamen Passagiere, und ich lief durch den Salon, unwillkürlich das lange, flache Kästchen, das Mr. Siegel mir in die Hand gedrückt hatte, unter der Schürze verbergend.

»Du bist ein klein, albern Dingschalt sie und band ihr die Schürze vor, trotz Ilses heftigem Widerstande. »Gleich hältst du still! Ohn’ ein Schürzen giebt es kein KaffeeDie lustige Nellie setzte es wirklich durch, daß Ilse sich ihrem Willen fügte. »Sosagte sie, »nun bist du schön! Die blau gestickter Schürze ist sehr nett und du bekommst einer süßer Kuß

So war der Anfang, und so ging es auch fort. Während der ersten Woche kamen, besonders am Abend, wohl hin und wieder ein Tisch voll Leute aus Neugierde, den Bauernwirt zu sehen, und ob es da vielleicht einigen Spaß absetzte. Am Wirt hatten sie nicht viel zu betrachten, denn Manz war ungelenk, starr, unfreundlich und melancholisch und wußte sich gar nicht zu benehmen, wollte es auch nicht wissen. Er füllte langsam und ungeschickt die Schöppchen, stellte sie mürrisch vor die Gäste und versuchte etwas zu sagen, brachte aber nichts heraus. Desto eifriger warf sich nun seine Frau ins Geschirr und hielt die Leute wirklich einige Tage zusammen, aber in einem ganz anderen Sinne, als sie meinte. Die ziemlich dicke Frau hatte sich eine eigene Haustracht zusammengesetzt, in der sie unwiderstehlich zu sein glaubte. Zu einem leinenen, ungefärbten Landrock trug sie einen alten, grünseidenen Spenzer, eine baumwollene Schürze und einen schlimmen, weißen Halskragen. Von ihrem nicht mehr dichten Haar hatte sie an den Schläfen possierliche Schnecken gewickelt und in das Zöpfchen hinten einen hohen Kamm gesteckt. So schwänzelte und tänzelte sie mit angestrengter Anmut herum, spitzte lächerlich das Maul, daß es süß aussehen sollte, hüpfte elastisch an die Tische hin, und das Glas oder den Teller mit gesalzenem Käse hinsetzend, sagte sie lächelnd:

»Du wirst dich doch der allgemeinen Sitte fügen müssen, mein Kindentgegnete die Mutter. »Warum wolltest du auch nicht? Sieh’ einmal her, diese blau und weiß gestreifte Schürze mit den gestickten Zacken ringsum, ist sie nicht ein reizender Schmuck für ein kleines Fräulein, das sich im Haushalte nützlich machen wird

Als der nun die Frau mit dem schweren Holzkorbe und mit Klein Zaches, der an ihrer Schürze baumelte, daherkommen sah, rief er ihr entgegen: "Guten Abend, Frau Liese, wie geht es Euch Ihr habt ja eine gar zu schwere Bürde geladen, Ihr könnt ja kaum mehr fort, kommt her, ruht Euch ein wenig aus auf dieser Bank vor meiner Türe, meine Magd soll Euch einen frischen Trunk reichen!" Frau Liese ließ sich das nicht zweimal sagen, sie setzte ihren Korb ab und wollte eben den Mund öffnen, um dem ehrwürdigen Herrn all ihren Jammer, ihre Not zu klagen, als Klein Zaches bei der raschen Wendung der Mutter das Gleichgewicht verlor und dem Pfarrer vor die Füße flog.

Ich saß am Bette des fiebernden Kranken zu Häupten, die Muhme zu Füßen, und sie, die dem braven Schiffsmann so oft, seinen guten, sichern, behaglichen Ankerplatz hinter dem Hafendamm angewiesen hatte, sie hatte die Schürze über den Kopf gezogen und den Mut verloren.

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