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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Übrigens sind noch ein paar Bekannte von Ihnen hier an Bord« setzte er rasch hinzu »Carl Berger, der Deserteur, und Herr Schultze aus Hannover.« »Auch Feuermann?« rief Maulbeere rasch und erstaunt.
»Ja, Schultze pfeift recht hübsch« sagte der Seemann, der gerade die kleine Treppe heraufkam und an ihnen vorbei wollte »er macht seine Sache ausgezeichnet es klingt ordentlich natürlich.«
»Schultze ist übergeschnappt,« sagte Maulbeere ruhig. »Was? um Gottes Willen? ih, das ist doch gar nicht möglich rein toll geworden?« frug der Weber und seine Frau, und auch Hopfgarten, der sich der eigenthümlichen fixen Ideen des Mannes erinnerte, sagte rasch, »das wäre doch gar zu traurig, Herr Maulbeere; ist das wirklich begründet?«
Dummes, starrnackiges Volk, denen die Holzschuh bis über die Ohren gingen; wollten immer klüger sein als Andere.« »Was ist denn aus Herrn Schultze geworden?« frug da des Webers Frau, die jetzt auch herangetreten war, auf ihre Scheeren zu warten, und dem Mann indessen zuhörte. »Das war ein netter, rechtschaffener Mensch, und hatte so feine, hübsche Wäsche.«
Und der Herr Schultze der selige Piepvogel mit einem Gesicht wenn man's auf einen Stock schnitt, könnte man einen Hund damit prügeln, dem hätte die Nacht kreuzwohl zu Muthe sein müssen hundemüde auf einem Ast zu sitzen mit dem Kopf unterm Flügel und mit der wohlthuenden Überzeugung beim ersten Einnicken herunter zu fallen und den Hals zu brechen.«
Fräulein von Seebald stand ihr gegenüber, mit ihrer linken Hand auf die Nagelbank des großen Mastes gestützt, und die beiden Herren Schultze und Theobald, nach dem inneren Deck zu, vor der Zwischendecks-Luke, die hier hinunter führte.
»Aber zum Teufel so schießen Sie doch einmal los!« rief Herr Schultze, der endlich ungeduldig wurde, und über seine Brille, die er beim Lesen aufsetzen mußte, mit seitwärts gehaltenem Kopfe nach dem Besitzer der Weserzeitung hinüber sah, »was ist denn vorgefallen.«
»Beim Obertribunal kam kürzlich folgender interessanter Proceß in Kassationsinstanz« las Schultze »zur Entscheidung Kläger war das Handlungshaus J. M. Oppenheimer in Rodach am Main Verklagter der Justiz Commissar Ohnewetter in «
Indessen war es dunkel geworden, der Mann hatte die beiden Pferde seiner Gäste in einen Verschlag gebracht und ihnen dort Mais eingeschüttet, die Frau kochte emsig am Kamin das Abendbrod für ihre gern bewirtheten Gäste, und Schultze mußte nun Georg und Wald, dem er ebenfalls herzlich die Hand geschüttelt, erzählen, wie er zu dem unglückseligen Sturz gekommen.
»Hm, hm, hm,« sagte Wald, »was es doch für wunderliche Menschen auf der Welt giebt, und macht er da ein Geschäft d'raus?« »Nein, er ist eigentlich Cigarrenmacher « »Er heißt doch nicht Schultze?« rief Wald schnell. »Schultze heißt er allerdings am Ende kennt Ihr ihn gar.«
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