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Aktualisiert: 2. September 2025
Die Färbung ihrer Haut war bernsteingelb und ihr Haar weißlich, sie hatten breite, aber hagere Schultern, und ihre Hüften waren so schlank und so wenig ausgezeichnet, daß man von der Achselhöhle bis an die Fußknöchel hinsah, wie an einer geraden, schräg gestellten Leiste.
Immer hat er es geglaubt – immer bin ich allein gewesen – und immer hat er mich gehaßt.‹ Und ihm war, als schritte er unter einer schweren Last weiter, die er doch niemals von den Schultern werfen dürfte, und als könnte er die Nacht sehen, durch die Geronimo an seiner Seite schritt, während die Sonne leuchtend auf allen Wegen lag. Und sie gingen weiter, gingen, gingen stundenlang.
Ihre Schultern hatten den Bernsteinteint der »Badenden Odaliske«, ihr schlanker Leib gemahnte ihn an die edlen Vrouwen der Minnesänger, und ihr blasses Gesicht glich denen, die spanische Meister verewigt hatten. Sie war ihm mehr als alles das: sie war sein »Engel«.
Der dehnt sich breit und hoert mit Spotteslaecheln Von Toren reden, die man Helden nennt, Von Weisen, die nicht klug fuer eignen Saeckel, Von allem was nicht nuetzt und Zinsen traegt. Bis endlich aus der untersten der Tiefen Ein Scheusal aufsteigt, graesslich anzusehn Mit breiten Schultern, weitgespaltnem Mund, Nach allem luestern und durch nichts zu fuellen.
Aber allmählich überwogen die älteren, die von zehn und zwanzig und dreißig Dienstjahren erzählen konnten, und die Armen, die Mädchen für Alles waren, auf deren schmale Schultern die gut bürgerliche Hausfrau die Lasten des Lebens abzuwälzen sucht. Und ihre Klagen wurden lauter, ihre Worte deutlicher; das Kichern und Lachen verstummte vor den Bildern des Grams, die sich enthüllten.
Hierüber erschraken beide, brachen ab und verharrten einander gegenüber, Haß und Angst in ihren dicken Gesichtern, die sich so sehr glichen; und die Büsten nach vorn, die Schultern hinauf, die Arme in die Hüften gestemmt, sahen sie aus, als sollten ihnen die duftigen Ballkleider vom Leibe platzen. Guste unternahm noch einen Vorstoß. „Ich sag’ es doch!“
So ein Glück schneit Ihnen nie wieder ins Haus.“ Emil Barthel zuckte verlegen die Schultern. „Ich möcht ja; aber die Mutter sagt ...“ „Gar nischt sagt sie“, fuhr Frau Barthel dazwischen, „aber er – er hat die Herren, ehe die Fräuleins kamen, direkt ’rausschmeißen wollen.“ Emil Barthel schwur, daß das nie in seiner Absicht gelegen habe, und es gab einen ehelichen Streit.
War sie es, oder war es der Klang der eigenen Sprache, der ihr ein Lächeln in das Antlitz trieb? Ablehnend zuckte sie die Schultern und wies auf die Bank in der Ecke, auf der ein Mann, in eine Pferdedecke gehüllt, schnarchend lag. »Wenn der Litauer nicht trinkt, dann stiehlt er, und wenn er nicht stiehlt, dann schläft er,« sagt das Sprichwort. Rapp wurde ungeduldig und sprach lauter.
Ein junger Mann mit langen Gliedern und breiten Schultern, ein paar tiefe Schmisse auf der linken Wange. Das schlichte blonde Haar trug er in der Mitte gescheitelt, unter einer narbenbedeckten hohen Stirn standen ein paar fast immer schläfrig blickende, blaue Augen. Die beiden Herren in Uniform sahen einander zum Verwechseln ähnlich.
Trotzdem sich der Geistliche unterhielt, warf er seinen Blick doch hin und wieder in die Kirche, wo die Jungen, die niedergekniet waren, sich gegenseitig mit den Schultern anrempelten, so daß sie reihenweise wie die Kegel umpurzelten. »Ich möchte gern wissen ...«, fuhr Emma fort.
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