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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Schullehrer und seine Frau kamen angerannt und fragten erschrocken, was der Lärm bedeuten solle. »Da da drin liegt ein Gespenst!« jammerte die Base und zeigte nach Kasperles Kammer. »Es ist ein Gespenst!« »Unsinn!« Herr Habermus tat die Türe auf und sah hinein.
So kamen sie beide am Dorf an, und gleich am ersten Haus unter einer großen Tanne saßen etliche Buben und Mädel. Die staunten über den seltsamen Buben, der da mit hängendem Kopf hinter ihrem Schullehrer hertrabte. Flink liefen sie nach, um sich das Kasperle genauer anzusehen. Dies Angeschaue verdroß Kasperle, er drehte sich auf einmal blitzschnell um und machte sein Räuberhauptmanngesicht.
»Ah, mein lieber Director,« redete dieser Sarno in portugiesischer Sprache an, »das wird immer ärger mit unserem Schullehrer. Wie ich eben höre, haben ihn einige Nachbarn gestern Abend spät oben am Flusse und etwa eine Legoa von hier entfernt, schwer angetrunken verlassen, und dort wird er auch wohl jetzt noch liegen, um seinen Rausch auszuschlafen.
Ich begab mich während dieser zwei Tage in das Kar. Der Schullehrer erzählte mir über die letzten Tage des Pfarrers. Er sei ruhig in seiner Krankheit gelegen, wie in jener, da ich ihn so oft besucht habe.
Ich möchte beinahe sagen, unsere Schulmänner seien für ihr Wirken, wie dasselbe seit dem Beginne des Jahrhunderts sich gestaltet, noch weniger Lohnes werth als sie bekommen allein ich schweige, weil ich an gewisse Klassen privilegirter Faullenzer und geschäftiger Müssiggänger denke und bleibe dabei, die Bezahlung der Schullehrer sei in den meisten christlichen Staaten heidnisch klein, so daß sie sich kaum mit den Bedürfnissen des genügsamsten, geschweige mit den Ansprüchen des selbstbewußten Mitgliedes der Kulturfakultät vertrage.
Damals hat Mancher eine Schule übernommen, der auch nicht viel mehr verstand, als gut lesen, schreiben und rechnen. Ich selbst hatte bis zum 12. Jahre einen Schullehrer, welcher Schuhmacher war und doch uns Kinder mit Eifer und Erfolg jene Gegenstände gelehrt hat. Diesem Lehrer bin ich heute noch großen Dank schuldig; denn er hat uns ein vorzügliches Beispiel gegeben.
Ich deute nur an, aber ich komme mir vor, ich wüßte es auch auszuführen als Schullehrer auf dem Lande, und Tausende besser als ich. So viel ist gewiß, wäre ich Schullehrer, so würde ich für's Erste nur ein Ziel kennen: mein Dorf zu verhochdeutschen. Leeres Stroh würde ich glauben zu dreschen, so lange nicht die Garbe der hochdeutschen Sprache und Bildung mir auf dem freien Felde wächst.
Schluck, schluck, hinunter war es! »Potzwetter,« schrie Herr Habermus, »du kannst das Essen gut!« Er füllte wieder Kasperles Hände, und wieder schluckte der eins, zwei, drei! alles hinab. Es wird nicht reichen, dachte Herr Habermus bekümmert. Aber es reichte. Kasperle wurde plumpsatt, und der Schullehrer sagte: »Nun erzähl' mir mal, wo du eigentlich herkommst.« Das war eine schwere Sache.
In das einsame Dorf, das den Namen Waldrast führte, kamen wenig Menschen, und wenn Krankheit herrschte, war es mühsam und beschwerlich, einen Arzt herbeizuholen. Da gingen dann die Dörfler lieber zu ihrem Schullehrer; der half ihnen mit seinen Kräutertränklein, so gut es ging.
In diesem Augenblick stand meine kleine Schwester, die kürzlich in die Schule eingetreten war und sich noch nicht so recht in die dort herrschenden Gebräuche eingelebt hatte, plötzlich auf von ihrem Sitz in der ersten Bank. Sie lief eilig zur Tür. Der Schullehrer hielt inne mit seiner Arbeit und rief ihr nach: 'Wohin läufst du? Marie kehrte sich um.
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