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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Meine Güte, erschrak die Base! Sie kollerte fast mit ihrem Korb den Berg hinab, so rannte sie davon, und erst als Waldrast schon ein Stück hinter ihr lag, wagte sie es, aufzuatmen. »Na, warte du!« Sie drohte mit der Faust dorthin, wo das Schulhaus lag, und dann wanderte sie bergab und dachte dabei: Könnte ich nur den Kasper aus Waldrast vertreiben!
Ein paar Frauen sagten zueinander: »Warum die Kinder heute nur nicht in die Schule gehen? Wo stecken sie denn?« »Ja, wo sind sie denn?« fragte die Krämerfrau, die das hörte. Da trat Herr Habermus aus dem Schulhaus heraus und fragte: »Wo sind denn die Kinder?« Und seine liebe Frau trat neben ihn und schwang und schwang immerzu die Schulglocke.
»Ja, gleich bei Tagesanbruch wird gesucht,« riefen alle, »und heute muß das Dorf bewacht werden; keine Katze darf hinaus und das Kasperle erst recht nicht.« Und im Schulhaus sagte die Base Mummeline: »Ich bin zwar rechtschaffen müde, aber ins Bett gehe ich nicht. Ich wette, der Kasper geistert im Hause herum, und ich erwische ihn doch!« Elftes Kapitel Abenteuer über Abenteuer
Gegen Südost wächst jetzt am Abhange der Schlucht ein hübsches Birkenwäldchen, und es werden in demselben ein paar kleine Bauerhöfe sichtbar, jenseits welcher am Rande des Waldes vor einigen Jahrzehnten ein Schulhaus aufgeführt worden ist. An den hier beschriebenen Ort führen uns alte Sagenspuren, von denen wir Nachstehendes melden wollen, wie es der Volksmund erzählt.
Rico mußte stark nachdenken, wie das sei, denn sein Traum konnte doch sein und war nur wie etwas, das ihm wieder in den Sinn kam. Aber jetzt waren sie nahe beim Schulhaus angelangt und ein ganzer Trupp Kinder lärmte von der anderen Seite daher. Sie traten alle miteinander ein, und bald nachher kam auch der Lehrer.
Der Lärm dauerte eine Weile an, dann wurde es still. Im Schulhaus saß die Base Mummeline im Ofenwinkel und heulte, und alle standen um sie herum und trösteten sie. Auch Herr Severin stand dabei, und der dachte immerzu: Kasperle, du bist ein arger Schelm! Da war die Base in ihr Zimmer gekommen und hatte einen Wasserkrug getragen, und just als sie eben an der Türe stand, kam es, eins, zwei drei! Klirr! ging der Krug in Scherben, bums! flog ein großer Apfel an der Base recht große Nase, klirr! einer in den Spiegel, und da soll man nicht schreien und zetern! Die Base sah Herrn Severin schief an und sagte, der Herr werde schon wissen, woher die
Der Wagen fuhr auf der Dammhöhe, von der aus sich das unten liegende Dorf bequem überblicken und beinah jedes einzelne Haus in aller Deutlichkeit erkennen ließ. Das da, mit dem schwarzen, theergestrichenen Gebälk, war das Schulhaus und das gelbe, mit dem gläsernen Aussichtsthurm, mußte Kunicke's sein, Kunicke's »Villa«, wie die Tschechiner es spöttisch nannten.
Unterdessen begann Klara ihren Unterricht. Im freundlichen Schulhaus und seinen großen Zimmern, die durch beste Einrichtungen gelüftet und durch sehr große Fenster erhellt waren, konnte man fast das Wetter vergessen, obgleich der Regen eiligst an den Scheiben draußen niederrann, als sei es sein Geschäft, sie gründlich abzuspülen.
»Laß mich gehen, Feklitus, ich muß schnell zur Nora, sie erwartet mich«, sagte es, als es nun sah, daß es der Feklitus war, der es gepackt und mit einem starken Ruck hinter das Schulhaus gestoßen hatte. »Ich will dich zuerst etwas fragen, dann kannst du gehen«, entgegnete er gebieterisch und hielt das Elsli an seinem Jüppchen fest. »So mach geschwind, ich muß gewiß gehen.«
Wer den Kindern das Frohsein verkümmert und läßt sie in Mißmut aufwachsen, dem gebührt, daß er in der tiefsten Hölle sitzt und nimmer herauskommt. Gehabt Euch wohl, gute Frau!« Damit ging er fort und stracks auf das Schulhaus zu, klopfte an und trat ein. »Verzeiht, Herr Kollege,« sagte er. »Ich komme von weit her.
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