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Aktualisiert: 21. Juni 2025


»Ei freilich, Frau Mummelineantwortete der Diener. »Kennt Ihr ihn dennDie Base Mummeline aus dem Schulhaus in Waldrast brummte nur: »HmBei sich dachte sie: Was, das Kasperle ist hier am Herzogshof! Ei, wie ist denn das zugegangen! Sie war dem Kasperle seit vielen Jahren bitterböse.

War aber Regen und trübes Wetter, dann wurde im Schulhaus geschrieben und gelesen, daß allen der Kopf rauchte, denn wer nicht fleißig war, durfte bei Sonnenschein nicht mit in’s Freie und mußte nachlernen.

Das Dorf Buchberg bestand aus vielen zerstreuten Bauernhöfen und größeren und kleineren Gruppen von Häusern und Häuschen, die da und dort hinter den reichbelaubten Fruchtbäumen hervorguckten. In der Nähe der Kirche standen nur einige Häuser: das Schulhaus, die Küsterwohnung, das feste alte Haus des Gemeindepräsidenten und einige kleinere Bauernhäuser.

Niemand sah ihn, er aber sah durch sein Guckloch allerlei, zuerst die Base Mummeline, die auf der Straße stand und auf ein paar Buben schalt. Und dann sah Kasperle das liebe Schulhaus, er sah Herrn Habermus, der kam, den fremden Künstler zu begrüßen. Kasperle hörte die gute, freundliche Stimme reden, und der Kasten wurde ihm drückend eng.

Dahinter liegt der kleine, dunkelgrüne Hügel da das Schulhaus, wo hinein sie mich bannen wollten, wenn ich nicht eben vogelfrei gewesen, und hier im Vordergrunde die Höhle des alten Mannes mit den weißen Haaren, der vollkommen Recht hat, daß er die Menschen haßt und scheut, und nur dabei vergißt, daß er ein anderes, junges Leben ebenfalls in seiner Gruft vergräbt

Der Doktor war vom Redakteur des Tageblatts als Kritiker gewonnen worden, und der Baron hatte die Absicht, dem Direktor ein Vorspiel in Versen zu schreiben. Beim Schulhaus winkte der Doktor leutselig zum dunkeln Fenster hinauf, aus dem der Lehrer auf die Straße sah. Die Glocke schlug eben elf Uhr.

Am liebsten hätte er gar keine Schule gehalten; da das nicht anging, ließ er die Kinder kommen und suchte ihnen heute nur Freundlichkeiten zu erweisen. Er forderte sie auf fromme Sprüche zu sagen und erzählte ihnen dann, daß er dereinst die Welt beherrschen und zu hohen Ehren gelangen würde. Dann entließ er sie, schloß das Schulhaus ab und erwartete mit Ungeduld den Abend.

Bald traten indessen die Mädchen in das Schulhaus, und ich ging meines Weges durch den kalten, dunklen Wintermorgen weiter. Ein paar Häuser und ein paar Bäume und wenige Menschen. Es tat mir alles so wohl. Der Weg und die Wiese waren hartgefroren, und die Berge entlang lag eine graue Wolkenschicht, so fest, als könne sie nicht mehr weggehen.

Draußen stand Otto auf dem sonnigen Platz still und schaute in den goldenen Abend hinaus und dachte: »Jetzt könnte ich heimgehen, und dann kriegte ich die Kappe voll Kirschen, und dann könnte ich auf dem Braunen ins Feld hinausreiten, wenn der Knecht das Heu holt, und nun soll ich drinnen auf dem Boden Papierfetzen zusammenlesen?« – und Otto wurde durch seine Gedanken so aufgeregt, daß er ganz grimmig vor sich hin sagte: »Ich wollte, es käme gerade jetzt der jüngste Tag, und das Schulhaus und alles miteinander flöge in tausend Stücken in die Luft hinaufEs blieb aber ringsum still und ruhig und von dem alles beendenden Erdbeben waren keine Anzeichen da.

Es war nutzlos, zu versuchen, in solch einer Nacht zu schlafen. Ich dachte daran, daß Surabala in diesem furchtbaren Wetter in ihrem Hause allein war. Unsere Schule war viel stärker gebaut, als ihr leichtes Sommerhaus. Immer wieder schickte ich mich an, sie in das Schulhaus herüberzurufen, mit der Absicht, selbst die Nacht draußen am Teich zu verbringen. Aber ich konnte mir kein Herz dazu fassen.

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