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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die Regel, daß jeder Gast der Opfermahlzeit vom Fleisch des Opfertieres genießen müsse, hat denselben Sinn wie die Vorschrift, daß die Exekution an einem schuldigen Stammesgenossen von dem ganzen Stamm zu vollziehen sei. Mit anderen Worten: Das Opfertier wurde behandelt wie ein Stammverwandter, die opfernde Gemeinde, ihr Gott und das Opfertier waren eines Blutes, Mitglieder eines Clans.
Sulla hatte die schwierige und grauenvolle Arbeit des Restaurationswerkes nicht gesucht und nicht gewuenscht; da ihm aber keine andere Wahl blieb, als sie gaenzlich unfaehigen Haenden zu ueberlassen oder sie selber zu uebernehmen, griff er sie an mit ruecksichtsloser Energie. Vor allen Dingen musste eine Feststellung hinsichtlich der Schuldigen getroffen werden.
Die junge Frau des Gefangenwärters, sagte man ihr, habe sich in den hübschen Prinzen trotz seiner Blindheit sterblich verliebt und ihren Mann bewogen, Don Giulio in einem Boot nach Venedig zu entführen. Darüber habe sie der Schloßvogt, ein Hauptmann aus der strengen Schule des weiland Don Cesare, überrascht und die Schuldigen, Mann und Weib, in das Meer versenkt.
Ich bin ja auch jung und kräftig,« fuhr sie lebhafter fort »ich will und kann arbeiten, und Gott wird uns nicht verlassen, wenn er die wahre Reue des Schuldigen sieht.« »Elise,« rief Könnern, der sich nicht länger halten konnte »Du zerreißest mir das Herz mit solchen Reden »bin ich Dir gar Nichts mehr? Sind die lieben Worte, welche Du gestern zu mir gesprochen, schon verhallt und todt?
Der König eilte dorthin; die Hauptstadt Sindomana öffnete die Tore und unterwarf sich der Gnade Alexanders um so lieber, da sie nicht teil an dem Abfall hatte; die Elefanten und Schätze des Fürsten wurden ausgeliefert, die anderen Städte des Landes folgten dem Beispiel der Residenz; nur eine, in welche sich die Brahmanen, die den Abfall veranlaßt, geflüchtet hatten, wagte Widerstand; sie wurde genommen, die schuldigen Brahmanen hingerichtet.
Dieser ging verzweifelt auf und ab und fand seinen einzigen Trost in dem Gedanken, daß Edith dem Schuldigen jetzt die Last der Reue aufbürdete. Um ihn überwältigt von Gewissensbissen zu sehen, einzig und allein darum hatte er ihn geholt. Doch als er den jungen Arbeiter traf, sah er, daß Edith ihm nicht alles gesagt haben konnte.
Belmont. Wer konnte ein solches Unglück vorhersehen! So ist das Talent geächtet, so ist die Redlichkeit ein Verbrechen in diesem verderbten Lande! Der rechtschaffene Mann behauptet sich kaum einen Tag lang, und das Glück bleibt nur dem Nichtswürdigen getreu. Nichts übereilt, junger Mann! Der Himmel ist gerecht, und früher oder später erreicht den Schuldigen die Strafe. Selicour.
Diejenigen, welche die menschliche oder göttliche adat übertreten, erleiden Missgeschick oder werden krank; sind die Geister sehr erzürnt, so lassen sie die Schuldigen im Kampfe fallen, verunglücken, sich selbst töten oder, wenn es Frauen betrifft, bei der Geburt sterben. Alle auf diese Weise Umgekommenen sind matei dja-ak, d.h. eines schlechten Todes gestorben.
Da sprach König Gunther: "Ich schwur ihr einen Eid, 1168 Daß ich ihr nie wieder fügen wollt ein Leid, Und will es künftig meiden: sie ist die Schwester mein." Da sprach wieder Hagen: "Laßt mich den Schuldigen sein." Sie nahmen ihre Eide meistens schlecht in Hut: 1169 Da raubten sie der Witwe das mächtige Gut. Hagen aller Schlüßel dazu sich unterwand.
Du verkündigst mir in deinem Worte, daß, »wenn auch Vater und Mutter mich verlassen haben, so willst du dich, mein ewiger Gott und Vater, doch meiner annehmen.« Leite mich denn und führe mich; laß im Geiste mich stets umschwebt fühlen von jenen geliebten und verklärten Seelen, und laß mich durch einen gottesfürchtigen Wandel ihr Andenken ehren und ihnen so den schuldigen Dank darbringen.
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