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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Natürlich sorgt man vor allem beim Anfang des Bootsbaus, dass man nicht "ga bulan dja-ak", den schlechten Mond trifft, sondern mit guten Vorzeichen den Weg antritt. Beim Auffliegen eines Vogels zur Linken oder ähnlichen schlechten Zeichen kehrt man, wie bei jeder anderen Arbeit, für Tage wieder nach Hause zurück.
Alle Teilnehmer an einem Begräbnis müssen sich abends durch ein Bad reinigen und ein Huhn opfern, um zu mela und bet dja-ak, das "Schlechte abzuwerfen." Bei allen Bahaustämmen am oberen Mahakam ist dieses Begräbnis ursprünglich nur ein zeitweiliges gewesen.
Diejenigen, welche die menschliche oder göttliche adat übertreten, erleiden Missgeschick oder werden krank; sind die Geister sehr erzürnt, so lassen sie die Schuldigen im Kampfe fallen, verunglücken, sich selbst töten oder, wenn es Frauen betrifft, bei der Geburt sterben. Alle auf diese Weise Umgekommenen sind matei dja-ak, d.h. eines schlechten Todes gestorben.
Die Seelen der matei saju, eines schönen Todes Gestorbenen, und der matei dja-ak, eines schlechten Todes Gestorbenen, wandern zuerst auf gemeinschaftlichem Pfade, dann aber findet Dreiteilung des Weges statt: rechts führt ein Weg zum Apu Kesio, links führen zwei Wege, von denen der eine durch Schwerter, der andere durch Gonge bezeichnet ist, zu anderen Anfenthaltsorten, die für die eines gewaltsamen Todes Gestorbenen bestimmt sind.
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