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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Hierüber waren die Meinungen geteilt: der eine schrieb es den Geistern des Berges Lilit Bulan zu, die ich durch mein Steineklopfen erzürnt hätte, die anderen erzählten, es kämen dann und wann Argusfasanen vor, nach deren Genuss auch sie krank würden.
Natürlich sorgt man vor allem beim Anfang des Bootsbaus, dass man nicht "ga bulan dja-ak", den schlechten Mond trifft, sondern mit guten Vorzeichen den Weg antritt. Beim Auffliegen eines Vogels zur Linken oder ähnlichen schlechten Zeichen kehrt man, wie bei jeder anderen Arbeit, für Tage wieder nach Hause zurück.
2. njerobw bulan (im Busang) = minjak pelandjau (im Malaiischen), ein schwarzes, nach Teer riechendes
Es dauerte zwei Tage, bis Kehad mit ihrer Nichte Bulan in ihrem mangelhaften Busang zu sprechen wagte. Um noch weiter, zu den Long-Glat nach Long Tepai, mitzufahren, fehlte ihnen der Mut. Ebenso verhielt es sich mit den anderen Frauen.
Ledjü hatte augenscheinlich die Goldstücke gesehen, mit denen ich die Kajan bezahlt hatte, denn er bat mich, einige Stücke von mir kaufen zu dürfen, um aus ihnen Perlen für seine Frau Bulan Li schmieden zu lassen, natürlich wünschte er, sie unter ihrem Werte zu erstehen. Mit einem Verlust von einigen Gulden gewann ich Ledjü Adjangs Gunst und wir schieden als die besten Freunde. Am 16.
Viele Frauen sassen mit gedrücktem Ausdruck um ihn herum, suchten ihm mit kaltem Wasser das Haupt zu kühlen, ihm noch etwas Nahrung beizubringen und ihn durch Zuspruch bei Besinnung zu erhalten. In dem weiten Raum befanden sich viele Menschen, Bahau und Malaien, die alle schweigend Betel kauten, den Bulan, die Häuptlingstochter, umherreichte.
Sie wohnten früher gemeinsam in Tandjong Karang, aber neben Seniang, dem Manne der Bulan, die eigentlich allein erbberechtigter Häuptling war, hatte auch Akam Igau, der Gatte von Seniangs verstorbener Schwester, viel Einfluss und Ansehen gewonnen; die beiden Schwäger konnten sich jedoch nicht vertragen.
Während Bui Djalong mir dies alles vortrug, hatte ich ihm meine gänzliche Unkenntnis von Land und Volk in Apu Kajan bekannt. Zu meiner Freude war er sogleich bereit, mir über diese Verhältnisse ausführlich Auskunft zu erteilen; er schlug vor, bereits am gleichen Nachmittag den Hügel mit der Kubu zu besteigen, weil wir von dort einen vorzüglichen Überblick über das Land geniessen würden. Nach dem Essen begaben wir uns auf den Weg und bereits während des Gehens machte er mich auf vieles aufmerksam. Auf dem Gipfel des Hügels angekommen gab mir Bui Djalong den folgenden geographischen Überblick über sein Land Apu Kajan, oder Po Kedjin, wie es von den Kenja selbst genannt wird. Nach seinen Ausführungen und dem, was ich bereits selbst gesehen und gehört hatte, lagen die Verhältnisse von Land und Leuten etwa folgendermassen: das Gebiet des oberen Kajan bildet wie das des oberen Mahakam ein nach allen Seiten abgeschlossenes Land; hohe Gebirge und unbewohnte Wälder umringen es und der Kajan, der einen natürlichen Verkehrsweg zu den tiefer gelegenen Gebieten bildet, wird durch eine unüberwindliche Reihe von Wasserfällen, Baröm genannt, für den Verkehr unzugänzlich. Das Land streckt sich nord-östlich vom Batu Tibang aus, dem Berg, von dem im Norden und Osten das Grenzgebirge von Apu Kajan ausgeht. Nach Norden ist letzteres anfangs sehr niedrig und erhebt sich erst weiter nördlich zu einiger Höhe. Das Grenzgebirge nach Osten kann man in Richtung und Formation als eine Fortsetzung des Ober-Kapuas-Kettengebirges auffassen, das sich bis zum Batu Tibang hinstreckt und hier durch das vulkanische Gebirge unterbrochen wird, dessen höchste Erhebungen dieser Gipfel, der Batu Tibang Ok, der Batu Bulan und vielleicht auch der Batu Pusing darstellen.
Ihm völlig ergeben war nur Obet Lata, der Anführer der Ma-Suling, ein alter unbedeutender Mann, der Tigang als den Schwiegersohn des Ma-Sulinghäuptlings Akam Lasa fürchtete. Die Männer von Uma-Pagong standen, wie auch auf der vorigen Reise, unter Anführung von Jung, einem Adoptivsohn des weiblichen Häuptlings Bulan.
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