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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Diese sendeten Ideale, welche sie aus den Schulbänken getragen, keineswegs leicht in die Himmel oder in das Druck- und Löschpapier zurück, von wannen sie gekommen, sondern suchten dieselben mit mehr oder minder Beharrlichkeit im Leben zu verwirklichen. Damit waren Gefahren verknüpft, von denen ich Ihnen zwei nennen will, welche ich für die größten halte, vielleicht weil ich denselben erlag.

Ich darf sagen, daß lauter halb und ganz fertige, ihr eigenes Heil und ihren Nutzen kennende Spießbürger um mich herum auf den Schulbänken saßen. Schwärmen und rückhaltloses, übertreibendes Sichhingeben an irgendeine Sache konnten sie mit überlegenem Lächeln beantworten. Die meisten wußten ja auch schon, was sie werden wollten oder sollten.

Die Kinder saßen in den schmalen Schulbänken und streckten die Finger in die Höhe, der Lehrer saß auf dem Katheder und sah unzufrieden aus, er selbst aber stand vorne an der Karte und sollte Fragen über Blekinge beantworten, wußte aber kein Wort zu sagen.

Es ist in der Pension alles so furchtbar streng, man muß jede Sache nach Vorschrift thun. Aufstehen, Frühstücken, Lernen, Essen, – immer zu bestimmten Stunden. Und das ist gräßlich! Ich bin oft noch so müde des Morgens, aber ich muß heraus, wenn es sechs geschlagen hat. Ach, und wie manchmal möchte ich in den Garten laufen und muß auf den abscheulichen Schulbänken sitzen! Die furchtbare Schule!

Ich hab doch oft dein Loblied gesungen, und all die Mädels und all die Jungen, die noch an Mutters Rockzipfel hängen oder sich auf den Schulbänken drängen, kennen dich wie ihre großen Zehen, doch hat wohl noch niemand dich draußen gesehen.

Feklitus saß mit Oskar auf der Schulbank der sechsten Klasse, das heißt, sie saßen auf zwei Schulbänken in derselben Klasse; denn als sie vor sechs Jahren miteinander in die Schule eintraten, setzte sich Oskar gleich oben an, denn er war ein herrschsüchtiges Bürschchen, das allenthalben gern regieren wollte.

Er, der alle Dinge über sich ergehen und herabsinken ließ wie Schnee, fühlte plötzlich etwas wie Lebenslast und -besinnung. Endlich schien es ihm genug des Träumens. Er schloß das Fenster, ging noch eine Weile zwischen den leeren Schulbänken auf und ab, trotz der Dunkelheit sicher den Weg findend und suchte dann seine Studier- und Schlafstube auf, um sich zur Ruhe zu begeben. Drittes Kapitel

Du weißt so gut als ich, daß große Schulmeister auch einmal kleine Buben gewesen und getaufte Heiden zunächst in Schulbänken für den Zeitgeist herandressirt werden. Schon der Umstand, daß Katholiken, Protestanten und Juden gar oft in Einer Schulbank sitzen, muß den Lehrer nothwendig abhalten, seinem Unterrichte die Färbung eines Glaubensbekenntnisses zu geben.

»Solche, die nicht mehr in die Schule gehen und auf Schulbänken sitzenerklärte Ilse. »Herr Georg Breitner wird dein Bild mit in die Klasse nehmen und die ›Herren‹ Schüler werden es bewundern. Dann bist du furchtbar blamiert!« »Nellie, du bist ja so stillwandte sich Melanie etwas kleinlauter als vorhin an diese, »sage doch, was wir thun sollen

»Gar nichts habe ich eingesehenplatzte Ilse heraus, »du selbst hast mir ja oft genug gesagt, ein Mädchen brauche nicht so viel zu lernen, das allzu viele Studieren mache es erst recht dumm! Ja, das hast du gesagt, Papa, und nun sprichst du mit einemmal anders. Nun soll ich fort, soll auf den Schulbänken sitzen zwischen andern Mädchen und lernen, bis mir der Kopf weh thut.

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