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Es raucht schon aus dem Schornstein, der Kaffeekessel ist aufgesetzt; das ganze Haus ist wach und in Bewegung; draußen auf dem Hof ist ein langer Kaffeetisch gedeckt. Die Schnitter sind am Abend vorher gekommen und haben auf Heuboden und Scheune geschlafen.

Hörest du, Liebchen, das muntre Geschrei den Flaminischen Weg her? Schnitter sind es; sie ziehn wieder nach Hause zurück, Weit hinweg. Sie haben des Römers Ernte vollendet, Der für Ceres den Kranz selber zu flechten verschmäht. Keine Feste sind mehr der großen Göttin gewidmet, Die, statt Eicheln, zur Kost goldenen Weizen verlieh. Laß uns beide das Fest im stillen freudig begehen! Sind zwei Liebende doch sich ein versammeltes Volk. Hast du wohl je gehört von jener mystischen Feier, Die von Eleusis hieher frühe dem Sieger gefolgt? Griechen stifteten sie, und immer riefen nur Griechen, Selbst in den Mauern Roms: "Kommt zur geheiligten Nacht!" Fern entwich der Profane; da bebte der wartende Neuling, Den ein weißes Gewand, Zeichen der Reinheit, umgab. Wunderlich irrte darauf der Eingeführte durch Kreise Seltner Gestalten; im Traum schien er zu wallen: denn hier Wanden sich Schlangen am Boden umher, verschlossene Kästchen, Reich mit

Aber die zarten Gedanken der Liebe Sind wie lustig dazwischenblühende, Rot und blaue Blumen. Rot und blaue Blumen! Der mürrische Schnitter verwirft euch als nutzlos, Hölzerne Flegel zerdreschen euch höhnend, Sogar der hablose Wanderer, Den eur Anblick ergötzt und erquickt, Schüttelt das Haupt, Und nennt euch schönes Unkraut.

Ein kurzer Blick, er hemmte seinen Flug Und stand. Hast? Immer hab ich Zeit genug. Ein Stündchen früher oder später zählt Dem Freier wohl, der sich die Braut erwählt; Der Schnitter, dem das Korn entgegendampft In satter Reife, nimmt sich Zeit zum Schärfen, Und, lässiger noch, der Müller, der's zerstampft, Er kann's auch morgen auf die Mühle werfen. Und ich, der Jäger über alles Wild, Dem kein Gesetz und keine Schonzeit gilt

Über jedem war eine aufrechtstehende Wolfsangel in die Rinde gehauen, und der älteste Mann, ein Kerl mit einem schwarzen Bart, hatte ein Brett zwischen die Hände gebunden; mit Rötel waren darauf folgende Worte geschrieben: Wir sind Unser 3 Mal Elve und nennen uns die Wölwe und geben auf jedweden Acht der Lange finger macht. Die Schnitter

»Die Schnitter haben hier gewohnt, als sie den Waldacker mähtenversetzte der Adler. Der Junge dachte daran, wie daheim in seiner Gegend die Schnitter am Abend froh und lustig von der Arbeit heimkehrten und ihnen das Beste, was Mutter im Vorratshause hatte, vorgesetzt wurde. Hier mußten sie nach der strengen Arbeit auf harten Bänken schlafen, in einer Hütte, die schlechter war als ein Schuppen.

Er war weit und breit in der Gegend zu sehen, seine Früchte waren berühmt; in seinem Schatten freuten sich die Schnitter des Mahles und rasteten die Hirten mit ihrer Herde. Bänke von hohem Rasen und Stein umgaben seinen Stamm.

Ich habe ihm manche Hekatombe geschlachtet, und auch er hat mich oft, fast auf jeder Walstatt, grüßend berührt; denn es scheint, ich bin verwundbarer als andere. Aber Zeit hat es gebraucht, bis ich den Schnitter lieben lernte. Noch in den Wochen nach Pavia, da ich wußte, daß er mich erwählt hatte, habe ich mich gegen ihn gesträubt und aufgebäumt und empört wie ein trotziger Jüngling.

Dir sind nur wie Sommer die Zeiten, und du denkst an die nahen nicht anders als an die entfernten und ob sie dich tiefer besamen und besser bebauen lernten: du fühlst dich nur leise berührt von den ähnlichen Ernten und hörst weder Säer noch Schnitter, die über dich schreiten. Du dunkelnder Grund, geduldig erträgst du die Mauern.

Bei der Korn- und Heuernte nahm man gedungene Schnitter hinzu, die oft an Lohnes Statt von ihrem Eingebrachten die sechste bis neunte Garbe oder, wenn sie auch droschen, das fuenfte Korn empfingen so zum Beispiel gingen jaehrlich umbrische Arbeiter in grosser Zahl in das Tal von Rieti, um hier die Ernte einbringen zu helfen.