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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Oberlin schlug im Gehen die Hände vors Gesicht; es war ihm bitter ums Herz, bitter und süß; in einen Strudel von Sehnen wurde es hinuntergezogen, dieses willige, brennende Herz; die Welt war verloren, in die pochenden Adern verkroch sie sich, das Bittersüße schnürte die Kehle zusammen; man hätte niederkauern müssen, die Arme in die Erde wühlen, die Augen ans Finstere pressen, sie sahen so viel, sie wußten so viel.

Sie aber sprang jach aus dem Bette auf, befreite sich mit hartem Stoß von ihm, umspann mit einer Hand seine beiden Handgelenke, griff nach ihrem Gürtel, schnürte ihm Arme und Beine zusammen und hing ihn wie ein Kleiderbündel an den Bettpfosten. »Eisagte sie, »sieh an. Und von solchem Manne bin ich besiegt worden im Speer- und Steinwurf und heldischem Sprung in Panzer und Waffen?

So waren sie, wer weiß wie lange, in dieser unheimlichen stillen Welt dahin gezogen, die Angst schnürte dem Königssohne das Herz zu und sträubte sein Haar wie Borsten empor, Schauerfrost schüttelte seine Glieder als endlich, o Wonne! das erste Geräusch sein lauschendes Ohr traf, und dieses Schattenleben zu einem wirklichen zu machen schien.

Da hob sich ein Bär von nie gesehener Größe aus seinem Lager auf den Hinterpranken, und die Jäger stoben schreiend von dannen. Siegfried aber sprang vom Pferde, warf sich mit weitgeöffneten Armen auf das Untier, rang es nieder, schnürte ihm die Beine zusammen und schleppte es lebendig auf den Lagerplatz. Und es war ein Rühmen und Jauchzen unter allen Jagdgenossen!

Und damit schnürte er wohlgemuth seinen Bündel wieder auf, in dem er auch ein kleines Packet mit einem paar Schiffszwiebacken und einem Stück Salzfleisch verborgen hatte, und mit einem Theil von diesem und einigen Bananen, wozu er eine der Cocosnüsse anzapfte und etwas davon trank, seinen allerdings brennenden Durst zu löschen, hielt er eine so vortreffliche und ruhige Mahlzeit, als ob er sich in voller Sicherheit in irgend einem guten Gasthaus befände, und nicht jeden Augenblick fürchten mußte, umstellt und gefangen zu werden.

Aber allen wäre es von Wert gewesen, Näheres zu erfahren über Klärchens neue Heimat, und so war das Ende der Beratung doch, daß Konrad nach Waldeck gehen und dort sein Glück probieren solle. Er schnürte sein Bündelchen und machte sich auf den Weg.

So hatte sie ihn vor acht oder neun Jahren gesehen, als Sylvester den Jugendgefährten in sein Haus geführt hatte; jetzt aber schnürte sich in seiner Nähe ihre Brust zusammen, und die ganze Atmosphäre des Hauses erdrückte sie.

Die Angst schnürte ihr das Herz zusammen, entsetzt fuhr sie auf aus ihrem Traum und sah hochaufgerichtet um sich: danein, es war kein Traumgesichtda rauschte es, hinter dem Vorhang des Bettes, und in die getäfelte Wand glitt ein verhüllter Schatte. Mit einem Schrei riß Amalaswintha die Falten des Vorhangs auseinanderda war nichts mehr zu sehen. Hatte sie doch nur geträumt?

Ich griff mir an den Kopf, es war doch wohl nur ein böser Traum, der mich narrte?! Es brauste mir in den Ohren, das Entsetzen schnürte mir die Kehle zusammen.

Ohne Vorwurf, ohne Klage reiste sie ab. Ein Charakter, eine vornehme Seele. Eine Aristokratin! Dieses Denkmal hast du verdient, Berta! Wie wohl fühl ich mich allmählich in diesen einfachen Verhältnissen hier, und täglich wird mir klar, was mir in der Stadt wie ein Strick um den Hals lag und schnürte und schnürte. Es ist die ganze widerliche Lüge jenes Lebens und Treibens.

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