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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Mit Tränen des Zornes und der Scham ging Maggie hinaus, und das Herz schnürte sich ihr zusammen. Das silberdurchwebte Ballkleidchen fiel ihr ein, in dem Gertrud zu jener ersten Vokeller Gesellschaft gefahren war, lachend und zärtlich gegen sie.

Nur den vereinten Anstrengungen der Akademie der Rettungswissenschaften für Verunglückte, welche sogleich eine außerordentliche Sitzung hielt, gelang es, die theure Innige wieder zurückzurufen; die geheime Kammer-Schnürdame schnürte sie auf, um ihrem hehren Gemüthe mehr Luft zu geben; der so ganz fürs Vaterland glühende Oberhof-Osterhaas legte sinnig in kürzester Bälde ein frisches Osterei mit der Inschrift: "Vivat Eilegia!", mit welchem die Ohnmächtige angestrichen ward; und der für das Beßte der leidenden Menschheit immer auf dem Sprung stehende Leibchirurg und Aderlaßschnepper rief die Seele der edeln, sinnigen, innigen Eilegia durch eine, mit eben so viel Geschmack, als Wirkung, mit eben so viel Grazie als Präzision geleistete Blutentlassung wieder aus der innern Tiefe ihres herrlichen Gemüthes auf ihr edles Antlitz zurück ach! und ihr erstes schönes Thun war, ihre geliebten Gelnhausener anzulächeln.

Ach, ach! es wurde Maja Lisa so bang zumute, die Angst schnürte ihr die Brust so zusammen, daß das Herz fast keinen Raum mehr zum Klopfen hatte. Unterwegs war sie hoffnungsvoller gewesen; aber als sie jetzt aus dem Schlitten stieg, hatte sie das bestimmte Gefühl, daß die Tante ihr nicht helfen werde.

Je näher sie kam, je furchtbarer schnürte sein Herz sich zusammen; ernst schritt sie vorbei; ihre Lippen nannten seinen Namen, es war nicht der Name Caspar, und doch wußte er, daß es sein Name war oder daß ihm allein der Name galt.

Einen alten Plan des Spaniolen im Kopfe, die Emmerenz als seinen eigentlichen Herrgott im Herzen und all sein Geld in der Tasche tragend, ist er Tag und Nacht fortgelaufen und je näher er dem Ziele seiner nächsten Wanderung kam, je gründlicher er Alles überlegte, was ihm vom Erfolge derselben abzuhängen schien, desto ängstlicher schnürte sich sein Herz zusammen.

Ein Vierteljahr war verflossen, da schnürte der wackre Geselle, dessen Zeit nun abgelaufen war, sein Bündel. Er war schon viele Jahre in der Fremde gewesen und wollte zurückkehren in seine Heimat. Der treue Bursche brachte noch, ehe er abreiste, alles Geschäftliche möglichst in Ordnung; aber er war nicht lange weg, so ging alles nicht mehr in der Werkstatt, wie es sollte.

Es lag ihm nichts an ihr. Nun sollte sie gerichtet werden. Sie war ihm gleichgültig wie die abgebrochene Deichsel zu seinen Füßen. Er bedauerte sie, während er nach ihr griff. Als das Mädchen mit heißem Wimmern über ein Rad in die Knie stürzte, fuhr eine ungesehene Hand vor seinen Hals, schnürte seinen Hemdkragen zusammen. Das Gespenst drängte sich, während er torkelte, in seine leer rudernden, schlingenden Arme, mit roten

Etwas schnürte ihr die Kehle zu. Ein Blutschrei, der hinaus wollte. Und sie fühlte des Knaben Abwehr wie eine gemeine Schändung und konnte doch nicht die magern, abwehrenden Hände halten. Als Fredrik seine Arme locker fühlte, wandte er sich jäh ab und hopste wie ein Heupferdchen davon. Da war Antje wach gerufen und sah nur den stachligen Zaun vor sich.

Die eigene, sonst, wie ihm immer schien, nicht schlechte Seele schnürte ihn von allen Seiten zu. Er zitterte so heftig, daß die Zahlen, die er eben schrieb, nachher ungeheuerlich fremd, verschoben und groß aussahen. Aber nach einer Stunde war ihm so wohl. Er ging zur Post, es war eben schönes Wetter, er ging so, und da meinte er, küsse ihn alles.

Es war noch früh an der Zeit, ich schnürte sogleich mein Bündel auf, nahm meinen neu gewandten schwarzen Rock heraus, zog mich reinlich an in meine besten Kleider, steckte das Empfehlungsschreiben zu mir, und setzte mich alsbald auf den Weg zu dem Manne, der mir bei meinen bescheidenen Hoffnungen förderlich sein sollte.

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