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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Bald stellte sich aber ein Irrtum heraus. Es nutzte mir nämlich nichts, daß ich alles besaß: ich fuhr fort, es mir zu wünschen. Ich führte das sinnenstarke Dasein wie in einem Traum, worin man weiß, man träume, und nach Wirklichkeit schmachtet. Ich schritt an der Seite einer chiken, ringsum begehrten, mir gnädigen Dame nur wie neben den zerfließenden Schleiern meiner Sehnsucht . . .
Sie schmachtet ohnedies nach dir, da könnt ihr zusammen die Geige spielen und in den Mond gucken, aber daß du mir nicht wieder unter die Augen kommst!« Nun aber entstand ein entsetzlicher Rumor und Spektakel hinter uns.
Wenn ein großer Sünder, der in der tiefsten Hölle schmachtet, eine Geige in die Hände bekäme, dann könnte er vielleicht in solchem Spiel seiner ganzen Qual Ausdruck verleihen. Aber er da draußen, wessen Unglück drückte er in seinem Spiel aus? War es seine eigene Qual, oder war es die eines andern? Maja Lisa erwartete, daß das Spiel sich wieder verändern, daß er auf etwas anderes übergehen werde.
Meinst du, tausend Tomans schmerzen ihn, der jeden Tag das Dreifache einnimmt?" sagte der alte Mann. "Aber wenn sein Blick mit Kummer auf dem Jüngling weilt, so denkt er wohl an seinen Sohn, der in der Fremde schmachtet; er denkt wohl, ob dort vielleicht ein barmerziger Mann wohne, der ihn loskaufe und zurückschicke zum Vater.
20 Der Ritter sieht in ihrem Zauberspiegel Nichts sehenswerth als das geliebte Bild. Er mahlt die Göttin sich auf seinen blanken Schild, Erklimmt auf ihrer Spur des Taurus schroffsten Hügel, Steigt, sie erfragend, bis in Merlins furchtbars Grab, Bekämpft die Riesen und die Drachen, Die um das Schloß, worin sie schmachtet, wachen, Und kämpfte sie der ganzen Hölle ab.
»Du sprichst von einem Lächeln, Vater? Lächeln sollte ich, derweil meine arme Schwester im Kerker schmachtet? Nein, das kann ich nicht. Einsam rinnen ihre Tränen auf den kalten Boden ihres Gefängnisses. Dem Himmel klagt sie ihr Unglück, sie ruft Dich, mein Vater! Sie ruft uns alle, denn wir sollen ihr Labsal bringen. Und wer gibt ihr Antwort? Das grausige Echo der unterirdischen Gewölbe des Louvre. Seht Ihr sie nicht, wie sie totenbleich, schwach und welk wie eine hinsterbende Blume ihre Arme Gott entgegenstreckt. Hört Ihr nicht, wie sie ruft: »O mein Vater, meine Brüder, erlöst mich, ich schmachte in Ketten.« Das sieht und hört mein Herz.
Und sein Helfer, jener Schwarze, Den der Abgrund ausgespien, Stachelt tückisch seine Kühnheit Bis zu selbstvergeßner Wut. Wo ist Recht noch und Gericht? Schmachtet nicht mein alter Ohm, Er, der sprachlos Unglücksel'ge, Schwarzer Frevel falsch beschuldigt, Ungehört und unvernommen, Rechtlos hinter schwarzen Mauern, Überwiesen, weil verklagt?
Was aber die Sklaverei betrifft, in der Ihr schmachtet, so leugnet Ihr sie mit dem Munde, aber mit Blicken und Gebärden legt Ihr sie auf eine ärgerliche 'Weise an den Tag. Darum bitte ich unsern scheidenden Freund', er ergriff den Venezianer bei der Hand, 'Euch über Euern gefährlichen innern Zwist aufzuklären.
Vier Monate schmachtet er in einer Zelle der Sankt-Pauls-Festung, ohne das Verbrechen zu ahnen, dessen man ihn beschuldigt: Teilnahme an den Diskussionen einiger aufgeregter Freunde, die man übertrieben die Petraschewskysche Verschwörung genannt hat, ist sein ganzes Delikt, seine Verhaftung zweifellos ein Mißverständnis.
Einige der anwesenden Vorortherrschaften genehmigen eine kleine Erfrischung. Nun prunkt der verräterische Diener in den Anzügen des vergewaltigten Grafen, der in dem Amerikakoffer schmachtet. Dämonisch sieht er aus, der unvergleichliche Spitzbube. Es rollen noch weitere Bilder auf. Zuletzt endet alles gut.
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