Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Er saß neben ihr, und da die billigen Plätze sehr schmal waren, saß er sogar recht dicht neben ihr, in beständiger Berührung mit ihrem Kleid, und einmal, als ihr der Zettel entfallen war und sie ihn aufheben wollte, streifte sogar ihr Haar, ihr köstliches Haar seine Wange! Solche weihevollen Berührungen entzückten ihn tief und entmutigten ihn ganz.
Es war eine allerdings noch jugendliche schlanke, aber eher magere als volle Gestalt, die Frau Actuar Ledermann, mit etwas vorstehenden, wenigstens stark markirten Backenknochen und durchdringend scharfen, wenn auch kleinen lichtgrauen Augen, die Lippen schmal und um den Mund in vielen kleinen Fältchen, zusammengezogen, das Kinn jedoch etwas zurückstehend, was ihr ein besonderes, und nicht eben angenehmes Profil gab.
Des Seilers Tochter macht Hochzeit mit ihm und der Galgen ist schon da, an dem er baumeln muß.« Den reichen Bauern, die eben noch mit vollen roten Backen dagesessen, wurden die Gesichter schmal und spitz, als sie das hörten.
Heidi machte die Tür auf und kam in einen kleinen Raum hinein, da sah es schwarz aus, und ein Herd war da und einige Schüsselchen auf einem Gestell, das war die kleine Küche; dann kam gleich wieder eine Tür, die machte Heidi wieder auf und kam in eine enge Stube hinein, denn das Ganze war nicht eine Sennhütte, wie beim Großvater, wo ein einziger, großer Raum war und oben ein Heuboden, sondern es war ein kleines, uraltes Häuschen, wo alles eng war und schmal und dürftig.
Bienen und Hummeln summten vorbei und der Kohlweißling und das Pfauenauge flatterten umher. Hinter den Hügeln drüben erhob sich ein Dorfkirchturm einsam in die Luft, lang und schmal wie eine Lanze. Ein leichter Schleier verhüllte die Fernen, und je weiter sich der Knabe von der Stadt entfernte, desto stiller, desto feiertäglicher wurde es in der Runde um ihn.
Es fürchtete sich vor den größten Buben in der Schule nicht, denn es wußte sich zu wehren. Das Maneli aber war schmal, blaß und sehr schüchtern. Es war ärmlich gekleidet und sah aus, als bekomme es nie genug zu essen, Das stimmte wohl auch, denn es hatte noch fünf kleinere Geschwister und seine Mutter war oft krank.
Schließlich wagte sie sich die Bodentreppe hinauf, die entsetzlich steil und schmal war, und besuchte Mamsell Marie auf ihrem Giebelstübchen. Dort ließ sie ihre schwarzen Augen über das einsame kleine Wesen blitzen und ihre melodische Stimme einschmeichelnd in die Ohren der alten Jungfer klingen. Sie kaufte Gardinen von ihr.
Das Mädchen arbeitete emsig weiter. ,,Wie viel?" ,,Fünfzig Mark. Nächste Woche sechzig", sagte er mürrisch. Ein Freudenschimmer lief über ihr Gesicht. ,,Davon kannst du dreißig zurücklegen . . . Wenn der Verdienst so weitergeht, können wir Weihnachten heiraten." Oldshatterhand ging in seine Kammer. Die war schmal wie ein Gang. Vier Betten, hintereinander, standen darin und sonst nichts.
Die so gewebten Zeugstücke sind so schmal, dass für einen Frauenrock zwei übereinander genäht werden müssen.
Während er dies sagte, hatten seine Augen sich gefeuchtet und waren dadurch glänzender und dunkler geworden, und den beiden Herren fiel es jetzt auf, daß diese Augen ungewöhnlich schmal und lang waren, so wie die älteren Maler die Augen der Cherubim und der verklärten Heiligen zu bilden pflegten.
Wort des Tages
Andere suchen