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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Ich schlummerte wirklich ein und mochte über zwei Stunden geschlafen haben, als ich wieder erwachte. Wir brachen auf. Gesichtsschleier. Das Wadi Tarfaui mündet in den Schott Rharsa; wir mußten es also nun verlassen, wenn wir, nach Osten zu, Seddada erreichen wollten. Nach Verlauf von vielleicht einer Stunde trafen wir auf die Spur zweier Pferde, welche von West nach Ost führte.
Da stand ich in des Tempels weiten Hallen, Mit Bildern rings umstellt und Opfergaben, Erglühend in der Abendsonne Strahl. Vom Schauen matt und von des Weges Last Schloß sich mein Aug und meine Glieder sanken; Dem Zug erliegend schlummerte ich ein. Da fand ich mich im Traum im selben Tempel In dem ich schlief, doch wachend und allein Und betend zu dem Gott um Rat.
Plötzlich tat er einen Sprung. „Na also!“ rief er frohlockend durch sein einsames Bureau. „Da haben wir sie!“ Hierauf bemerkte er tiefernst: „Es ist schauerlich. Ein Abgrund.“ Er las noch einmal, Wort für Wort, den verhängnisvollen Zusatz, legte den Brief in den Geldschrank und schloß mit hartem Griff. Dort innen schlummerte nun das Gift für Buck und die Seinen – geliefert von ihrem Freund.
»Und nicht wahr, an Else erinnerst du dich nicht mehr so wie damals?« »Nein, nein, Heting – laß das – an meine Frau denke ich nich mehr – will nich mehr – nur du.« Waren es die Lindenblüten, die der leise Wind von den Zweigen schaukelte, war es Hedwigs Nähe, der müde Mann schlummerte an ihrer atmenden Brust wie ein beruhigtes Kind sanft und sicher ein.
Er war daheim. Mit freundlichem Behagen empfing ihn seine Wohnung. Das sorglich bereitete Frühstück mundete ihm trefflich, und zum erstenmal wieder seit vielen Tagen, so wollte ihm scheinen, dachte er in völliger Ruhe jener andern, die, von irdischem Gram für alle Zeit erlöst, im schweigenden Meere schlummerte. In irgendeinem Augenblicke war ihm, als könnte jene Stundenfolge von der Landung in Neapel an bis zu Elisens Tod wohl auch eine Einbildung seiner zerrütteten Nerven sein, und der schlimme Ausgang wäre, wie ja die
Den Riegel schob sie hoch. In der Kammer ging sie händeringend auf und ab, schlug sich die Brust, schlummerte auf dem weichen Teppich ein. Im Traume hörte sie ein Scharren und Krachen, ein lautes Rufen von Männerstimmen: »Ilsebill, rette dich; rette dich, Ilsebill, Ilsebill!« Richtete sich auf. Kam aus dem Felsen eine blasende Flamme, ein brennender Mund her.
– Ich glaube, ich habe geniest, sagte der Pastor, erhob sich und ging mit geschlossenen Augen zu einem Fenstersofa; dort sank er nieder, streckte sich auf den Rücken aus, faltete die Hände über der Brust und schlummerte mit einem langen Seufzer ein. Ihn von dort weg zu bringen, daran war nicht zu denken. Auch Carlsson und Robert, die jetzt zurückkamen, wagten nicht, ihn anzurühren. – Er schläft!
Das Verlangen nach Schlitten und Ofen wurde groß, meistens wärmte er sich nur durch die angestrengte Arbeit, seine Nothwendigkeiten von Zacken zu Zacken des Gletschers tragend, in dem Maaße, als die Schneegebirge die Thäler mehr füllten. Dann zündete er mit seinem Feuerrohr dürres Gras an, und schlummerte.
Davon war sie, die Anne, das flinke, fröhliche, junge Dienstmädchen, und die Frau Stadtschultheiß kam schnell herab in die Wohnung und richtete den Frühstückstisch. Der kleine Sohn des Hauses, der kaum vierjährige Hans, turnte noch im Nachthemdchen in seiner Gitterbettstatt herum; und sein Schwesterchen, das vierteljährige, schlummerte im Wagen.
Mir fiel dabei zugleich ein, wie nun die schöne Frau droben auf dem Schlosse zwischen Blumen und unter seidnen Decken schlummerte und ein Engel bei ihr auf dem Bette säße in der Morgenstille. »Nein,« rief ich aus, »fort muß ich von hier und immer fort, so weit als der Himmel blau ist!«
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