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Immer blieb es das Beste, die Abfahrt des Steamers zu erwartenjenes Beförderungsmittels, das ihn schneller als jedes andere vorwärts schaffen und die hier verlorene Zeit reichlich wieder einbringen mußte. Michael Strogoff schlenderte also durch die Stadt und suchte dabei ohne Uebereilung ein Unterkommen, in dem er die Nacht zubringen könnte.

Das müssen Sie“, erwiderte ich; „das gebe ich Ihnen auf; das werde ich Ihnen direkt in die Kurverordnung schreiben, lieber Piesecke!“ Die Arbeit war getan; ich war frei. Eigentlich wollte ich ja hinauf zum Hirtenhaus, aber ehe ich mich’s versah, schlenderte ich doch wieder zum Forellenbauer hinab.

Endlich hatte ich mich weggestohlen in den sommerwarmen Mondschein hinaus und schlenderte ziellos durch die totenstille, taghelle Stadt, um den Unmut über die verlorenen Stunden verdampfen zu lassen. Als ich an der ehrwürdigen Marienkirche vorbei durch das Frauengäßchen in die Kaufingergasse trat, blieb ich plötzlich stehen.

»Neinerwiderte Tarnow leise, mit klopfendem Herzen. Als sie auf dem Gutshof angelangt waren, ging die Schaffnerin ins Haus, um den Hut abzulegen. Tarnow betrat den Garten, schlenderte träumerisch zwischen den Beeten umher und setzte sich schließlich in die Laube. Es war schon dunkel geworden.

Seit Jahren hatte ich nicht gesehn Den sonderbaren Gesellen, Da fand ich ihn plötzlich wieder hier In der stillen Mondnacht zu Köllen. Ich schlenderte sinnend die Straßen entlang, Da sah ich ihn hinter mir gehen, Als ob er mein Schatten wäre, und stand Ich still, so blieb er stehen. Blieb stehen, als wartete er auf was, Und förderte ich die Schritte, Dann folgte er wieder.

Ihr Gesicht war schmal, die Backenknochen traten scharf hervor; die kleinen Augen unter den dünnen roten Brauen blickten bestimmt und nüchtern, über der Nasenwurzel hatte sie Sommersprossen, von den Augenwinkeln zogen sich Fältchen. Ihr Gang schwebte. Der Brasilianer strich sich über die Augen, blieb unwillig stehen, schlenderte weiter. Gegen Abend saß er auf der Veranda seines Hotels.

Wieb entfernte sich für einen Augenblick, um Anne Lene ein Licht hinaufzubringen; dann nötigte sie mich, an ihrer Mahlzeit teilzunehmen, und ich mußte erzählen und erzählen lassen. Darüber war es spät geworden, so daß ich nicht mehr zur Stadt zurückkehren mochte. Ich bat meine alte Freundin, mir eine Streu in ihrer Stube aufzuschütten, und schlenderte, während dies geschah, in den Garten hinaus.

Heute sehnte sie sich mehr nach ihrem Jungen, denn sie hatte ein Gefühl, er werde sie bald verlassen. Das Wort des Pastors gestern Abend über das Geschwätz hatte den Pulverfaden angesteckt; bald würde es puff! machen. Wem dann die Augenbrauen versengt würden, war nicht zu bestimmen; daß aber einem etwas geschehen werde, war anzunehmen. Schließlich schlenderte sie langsam nach Hause.

Mit dieser Last beladen, schlenderte Andrea eines Nachmittags am Dogenpalast vorbei und stand lange an dem schmalen Kanal, der unter dem hohen Bogen der Seufzerbrücke dahinfließt.

Hast du Lust, meinen Schatz noch länger zu betrachten, so bleib hier, erfreue dein Herz an dem Glanze des Goldes, bis ich komme dich zum Essen zu rufenDamit trennte er sich von Hans. Hans schlenderte nun wieder aus einer Schatzkammer in die andere, und versuchte hie und da ein kleineres Stück Gold aufzuheben, aber es war ihm ganz unmöglich.