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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Hopfgarten war sich selber und seiner Zeit ganz überlassen worden, und schlenderte, mit nichts Besserem vor sich, der Gruppe zu, die sich um den Scheerenschleifer gebildet hatte, und in ihrem Lärmen und ihrer Lustigkeit immer lauter wurde.

Jäh danach eine kurze Pause, dann wieder wie ein übers Feld rollender Donner: »Mohnblüte ... Bullock ... Mohnblüte ...« Er schlenderte langsam der Tribüne zu. Anscheinend hatte er den Anfang versäumt, die ersten Rennen waren schon geritten. Im Grunde interessierte ihn nur das vorletzte.

Strozzi suchte mit schnellen Schritten die Villa, und Julius schlenderte ihm gelassen nach. Da er den Neptunusbrunnen erreichte, badete er sich, der Kühle bedürftig, das Antlitz und ließ den aus der Steinbrust eines Meerweibes springenden Wasserstrahl gegen seine durch die vertobte Nacht entkräftete Stirn fahren.

Als wir das Kaffee verließen, brannten draußen die Laternen schon. »Jetzt gehe ich«, sagte sie, sah an mir vorüber und reichte mir die Hand. »Leb wohl, Ebeth«, sagte ich. Sie wollte noch irgend etwas sprechen, aber ich wandte mich und ging. Der Lärm der Menschen quoll um mich her. Der Himmel war ganz dunkel geworden. Ich schlenderte langsam durch die Straßen, dösig und beklommen.

Sie sprach mit einer alten Dame, die sie stützte. Der Brasilianer schob den Hut in den Nacken; eben als er über ihre schmalen Schultern blickte, schwarzer Überwurf auf dunkelblauer Seide, verlor er sie. Der weiße Hut wippte über der Menschenmenge, verschwand um eine Ecke. Copetta schlenderte in ein Café, löffelte eine Schokolade.

In ernstem Sinnen, den Kopf in die Hand gestützt saß sie an dem kleinen Grab es war jetzt der einzige Platz wo sie sich ungestört ausweinen, und doch der Schwester die Thränen bergen konnte, die ihr das eigene Herz ja nur schwerer gemacht, ohne im Stande zu sein ihre Last zu erleichtern als sie Schritte im Laub hinter sich hörte, und sich rasch danach umdrehend, ihren alten Führer Jack Owen erkannte der, mit seinem Hund an der Seite, die Büchse auf der Schulter, langsam durch den Wald schlenderte.

Gleich darauf schlenderte auch ein Bauernbursche, dessen reines, grobleinenes Hemd allein an ihm den Sonntag verkündete, beide Hände in den Taschen, um die Hausecke und kam langsam näher. »Na, Du fauler Strick, kannst die Beine wohl nicht ein Bischen in die Hand nehmenrief ihm der junge Graf entgegen »es wird wahrhaftig immer besser. Soll ich Dich etwa in Trab bringen

Ein etwas blödsinniger Bube von Waldangelloch, welcher auf den Wiesen am Schülzert Vieh hütete, schlenderte in diesen Bergwald. Er kam an eine Höhle, ging hinein und stand vor einer Kiste, auf der ein schwarzer Pudel lag. »Heruntersagte der Bube zu dem Hund, und nachdem derselbe gutwillig herabgesprungen, hob er den Deckel der Kiste auf, die mit funkelndem Silbergeld gefüllt war.

Ich will Nachmittags in eurer Stadt umhergehen, vielleicht finde ich zufällig Pflanzen, welche auf eine Wasserader weisen.« »Das wird wohl vergebliche Mühe seinmeinte der Gastwirth »doch könnt ihr ja immerhin euer Heil versuchenDie Kaufmannsfrau schlenderte nun aus einer Straße in die andere, bis sie auf den Markt kam.

Er machte sich Vorwürfe, daß er nicht genügend Rücksicht auf ihr körperliches Leiden genommen habe. Er schalt sich einen Egoisten und wäre am liebsten zu ihr gelaufen und hätte sie geküßt. »Lieber nichtsagte er sich. »Es könnte ihr lästig seinUnd er ging nicht zu ihr. Nach dem Essen schlenderte er allein im Garten umher.

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