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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Als der Gänserich mit den Flügeln schlug, erwachte der Junge, er fiel aufs Eis hinunter und saß da ganz schlaftrunken; zuerst konnte er sich die Aufregung unter den Gänsen gar nicht erklären, bis er plötzlich einen kleinen, kurzbeinigen Hund mit einer Gans im Maule davonlaufen sah. Da sprang er rasch auf, dem Hunde die Gans abzujagen.

Die Mutter liest in der Bibel, Der Sohn, der starret ins Licht, Schlaftrunken dehnt sich die ältre, Die jüngere Tochter spricht: Ach Gott, wie einem die Tage Langweilig hier vergehn! Nur wenn sie einen begraben, Bekommen wir etwas zu sehn. Die Mutter spricht zwischen dem Lesen: Du irrst, es starben nur vier, Seit man deinen Vater begraben, Dort an der Kirchhofstür.

Aber Maintoni sieben. Es wurde hell, als wir nach Hause kamen. Maintoni hatte die gleiche Ruhe wie stets. Sie hatte kein Brennen im Blick, keine Röte auf der Haut. Ich schlief den ganzen Tag. Als ich aufwachte, hörte ich, noch schlaftrunken, Stimmen. Eine kurze, spitzige, die herüberschoß, eine breite, starke, die ihr entgegenkam.

Ich sprang auf und eilte nach der Tür des anstossenden Schlafzimmers. Da lag das fette, aschfahle Weib in meinem Bett. Ein nackter Arm hing wie tot auf den Boden herab, der geöffnete Mund röchelte. Eine unaussprechliche Wut wallte in mir auf. Ich zerrte sie aus dem Schlummer. Schlaftrunken rief sie mir ein Wort der Strasse zu und brummte, weil ich sie schon weckte.

Als wir durch das Vorhaus gingen, wo ich in solche Strafe gekommen war, zwitscherten die jungen Schwalben leise in ihrem Neste wie schlaftrunken, in der großen Stube brannte ein Lämpchen auf dem Tische, das alle Samstagsnächte zu Ehren der heiligen Jungfrau brannte, in dem Schlafgemache der Eltern lag der Vater in dem Bette, hatte ein Licht neben sich und las, wie er gewöhnlich zu tun pflegte; die Mutter war nicht zu Hause, weil sie bei einer kranken Muhme war.

Er zögerte, stellte dann die Kerze vorsätzlich geräuschvoll auf ein Marmortischchen und Beate schreckte empor. »Hast du ihn fortgeschicktfragte sie schlaftrunken. »Lösch doch die Kerze aus, Alexander, sonst verbrennt der Vorhang«, fuhr sie munter werdend fort. »Es ist ja Licht genug, siehst du denn das nichtDa er nicht antwortete, sondern auf- und abzugehen begann, verfolgte sie ihn mit ungeduldigen Blicken. »Du könntest jetzt zu Bett gehen«, sagte sie verdrießlich. »Wir müssen ausschlafen, ich muß morgen früh noch meine Handtasche packen

»Das neue Jahr, das heute Nacht geboren wurde, hat noch kaum etwas andres erlebt als dies Glockengeläutefuhr der Pfarrer fort. »Zuerst lag es ein wenig schlaftrunken und verschüchtert oben in den Wolken und wiegte sich und konnte in der tiefen Finsternis gar nicht sehen, woher es gekommen wäre.

Gockel meinte, Frau Hinkel habe das gesagt, und verwies ihr, daß auch sie so eigensinnig wie Gackeleia spreche. Frau Hinkel hatte schlaftrunken die Worte gehört und behauptete, er habe es selbst gesagt. Sie wollten eben zu zanken anfangen, als sie leise an der Thüre pochen hörten.

Danach setzte er sich wartend an den Tisch. Da kam auch schon der Vater aus der Kammer. Schaute schlaftrunken drein und blieb gähnend vor dem Herd stehen. Die Mutter stellte den Kaffee auf den Tisch und schnitt das Brot zurecht, das Vater und Juppchen mitnehmen sollten auf die Grube. Juppchen trank hastig den Kaffee und vervollständigte seinen Anzug.

Seine kindische Sehnsucht machte seine Schritte größer und hurtiger. Bald lagen die Wiesen vor ihm. Lange Zeit verfolgte er die Landstraße, die kahl und schattenlos dalag, während der weiße Staub sie gleich einer Mehlschicht bedeckte. Am wolkenlosen Himmel stand die Sonne, und alles Land lag da: leblos, gleichsam schlaftrunken.

Wort des Tages

zähneklappernd

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