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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Ich setzte mich, um nur noch einen Augenblick in der Stille meinen Erinnerungen nachzuhängen, auf eines der leeren Fässer, die an der Wand standen, und sah den tiefen Hausgang hinunter, aus dessen Hintergrunde eine schläfrig rote Laterne mich vertraulich anblinzte. Es war im Hause totenstill, und eine seltsame Moderkühle, mit Weingeruch vermischt, wehte mich aus Flur und Kellertreppe an.
Ich ging ans Meer und wusch mich. Das Boot war neu geteert worden und duftete so stark, daß sein Hauch mich wie eine Glutwelle überfiel. Das Wasser flüsterte kaum vernehmlich, die Wogen liefen träge und klein nacheinander heran, niedrig und zögernd, wie von der Lichtflut schläfrig gemacht.
Dann trank sie langsam und lange, um Durst und Hunger zugleich zu stillen, und trat in die Schenke. Der Wirt erhob sich schläfrig von der Bank in der Schenkstube und legte sich wieder hin, als er sah, daß es ein Mädchen von den Bergen war, die seine Ruhe störte. "Was willst du?" fuhr er sie an. "Wenn du zu essen haben willst oder Wein, geh in die Küche." "Ihr seid der Wirt?" fragte sie ruhig.
Mitunter, wenn er keine Lust hatte auszugehen, ließ der Pfarrer seinen Schüler nach dem Ave-Maria zu sich holen. Die beiden saßen dann oben im Stübchen. Mücken und Nachtfalter tanzten um die Kerze; aber es war so warm drin, daß der Junge schläfrig wurde, und es dauerte nicht lange, da schnarchte der biedere Pfarrer, die Hände über dem Schmerbauche gefaltet.
Eine halbe Stunde mochte er etwa so gelegen haben, und er fing schon an schläfrig zu werden. Die Augenlider wurden ihm schwer, und er war eben im Begriff, wirklich einzuschlafen, als er unfern von sich und schon halb träumend etwas auf dem Wasser plätschern hörte.
Unterdessen muß regieren Der Minister, jener Hund, Dessen knurriges Gebelle Wiederhallet in der Rund'. Schläfrig lallt der junge König: »Das Regieren ist so schwer, Ach, ich wollt', daß ich zu Hause Schon bei meiner Kön'gin wär'! »In den Armen meiner Kön'gin Ruht mein Königshaupt so weich, Und in ihren lieben Augen Liegt mein unermeßlich Reich!«
Gabriela hatte damals Holongku zu sich in die Villa gerufen, um sich photographieren zu lassen. Es war zu Beginn der heißen Zeit, die Kurtisane war schläfrig und von ihrer Hongkongreise eben erst zurückgekehrt. Die Tatoto lag in einem langen Strohsessel im schattigsten Zimmer des Hauses.
Bald brannte sie ihr auf den Hinterkopf und machte sie schläfrig. Die beiden Pferde trotteten im Paß nebeneinander her. Ihre Hufe versanken lautlos im Sande. Als sie den Berg der Heißen Wasser hinter sich hatten, wurde der Boden fester. Nun ritten sie in flotterer Gangart weiter.
Er hatte den siebziger Krieg als Trompeter mitgemacht; es war auch in seiner Stimme etwas Trompeterhaftes, aber wenn er schwieg, sah er schlau und schläfrig aus. Einmal erzählte Frau Agathe auch von ihren verstorbenen Eltern. Es war an einem schönen Tag im Mai, und Engelhart ging mit der Mutter über die Wiesen jenseits der Maxbrücke gegen die Wolfschlucht.
Nachts lag er vor Effis Tür auf der Binsenmatte, morgens, wenn das Frühstück im Freien genommen wurde, neben der Sonnenuhr, immer ruhig, immer schläfrig, und nur wenn sich Effi vom Frühstückstisch erhob und auf den Flur zuschritt und hier erst den Strohhut und dann den Sonnenschirm vom Ständer nahm, kam ihm seine Jugend wieder, und ohne sich darum zu kümmern, ob seine Kraft auf eine große oder kleine Probe gestellt werden würde, jagte er die Dorfstraße hinauf und wieder herunter und beruhigte sich erst, wenn sie zwischen den ersten Feldern waren.
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