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Aktualisiert: 16. Juli 2025
Sie wußte in ihrer Not kein anderes Hilfsmittel, als in der Kirche oder in ihrem Schlafgemach vor dem Betpult zu weinen und zu beten, und durch ihre Anwesenheit, zu der ihr Amt als Kammerfräulein ihr Anlaß gab, den beiden Frevlern das Alleinsein zu erschweren.
Bald war das schöne Werk in dem Schlafgemach der Eheleute aufgestellt; und an jedem Morgen, während die Dienerin ihr das blonde Haar strählte oder die seidene Flechte in einen Knoten legte, saß die gute Gräfin mit gefalteten Händen vor dem Spiegel des Cyprianus und schaute andächtig und voll Hoffnung in ihr eigenes liebes Antlitz.
Ah, schön! schön! sehenswürdig! Rufe doch Jemand die Gräfin von Lavagna zu diesem reizenden Schauspiel! Wie, Graf? wo bleibt der Gemahl? Diese Stellung taugte ausnehmend in das Schlafgemach Ihrer Frau, wenn sie im Kalender ihrer Liebkosungen blättert und einen Bruch in der Rechnung findet. Stehen Sie doch auf. Gehen Sie zu Damen, wo Sie wohlfeiler markten. So stehen Sie doch auf.
Nach diesem Abend, der das Mädchen um viele Jahre älter machte, wurde die kranke Gräfin mit der Amme in den runden einsamen Turm oben im Walde gebracht, zu dem ein schattiger Waldpfad wohl eine Stunde lang vom Schlosse emporklomm; so daß in den folgenden Nächten denen im Schlosse unten ein neues Sternlein aufleuchtete, die Ampel im friedlosen Schlafgemach der Gräfin.
Er rief, die Brandung übertönte seine Stimme; er eilte ins Schloß zurück, suchte sie in der Kapelle und in vielen Zimmern, und es war ihm, als ob sie jeden Raum, den er betrat, kurz zuvor verlassen hätte. Dennoch hatte er beständig das Gefühl, daß sie ihn erwartete. Da wurde es Nacht. Alles schlief im Hause. Sylvester ging durch die langen, finstern Korridore und öffnete Gabrieles Schlafgemach.
Es war Elpidios, der griechische Arzt, der, die schweren Falten aufhebend, berichtete, der Kranke, eben aus langem Schlummer erwacht, habe ihn fortgeschickt, um mit dem alten Hildebrand allein zu sein: dieser wich nie von seiner Seite. Sechstes Kapitel. Das Schlafgemach Theoderichs, schon von den Kaisern zu gleichem Zweck benutzt, zeigte die düstre Pracht des späten römischen Stils.
Plötzlich wandte sich der Kandidat, lief in sein Schlafgemach zurück und begnügte sich nicht, die Türe zu verschließen, er schob noch den Riegel und drehte zuletzt den Schlüssel um. Nun glaubte er sein Lager gesichert und begrub sich in die Kissen desselben.
Dieses hatten die Söhne gesehen, drangen alsbald in das Schlafgemach ihrer Stiefmutter, töteten sie mit Pistolenschüssen und ergriffen die Flucht. Der alte Marchese war von dem Anblick, der sich ihm bei seiner Rückkehr bot, zu Tode getroffen.
Als sie ihr Zimmer betrat, blieb sie sprachlos an der Thüre stehen. Sie erkannte die früheren Räume nicht wieder. Wohn- und Schlafgemach hatten die Eltern im altdeutschen Stil eingerichtet. Nichts war vergessen. Vom Schreibtisch bis auf die kleine Schmucktruhe, die vor dem Spiegel auf einem Schränkchen stand. Sogar eine Staffelei war am Fenster aufgestellt.
Anastasia, das Dienstmädchen, klappte ihr Bodenfenster auf und verhandelte eine Weile mit einem Manne, der unten auf der Straße stand. Er wolle den Arzt holen. Er habe einen Brief an ihn. Anastasia stieg frierend die Treppen hinunter und schob die Riegel auf, einen und dann den andern. Der Bote ließ sein Pferd stehen, folgte dem Mädchen und betrat ohne weiteres das Schlafgemach.
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