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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Der lag noch immer auf demselben Fleck, wo er niedergesunken war, und es sah aus, als liege er in den letzten Zügen. Sein Hals ruhte schlaff auf der Erde, seine Augen waren geschlossen, und der Atem war nur noch ein schwaches Zischen. »Lieber Gänserich Martin,« sagte der Junge, »versuche einen Schluck Wasser zu trinken. Es sind keine zwei Schritte bis zum See.«
Voll Bewunderung folgte er ihren kraftvollen anmutigen Bewegungen und verglich sie auch hierin wieder im stillen mit den zimperlichen Kleinstädterinnen, welche vor der Zeit schlaff und alt wurden, weil sie ohne Mark und Kraft waren, was ihre schlechte Haltung und der schleppende, aller Spannkraft entbehrende Gang auf den ersten Schritt bewiesen.
Auch in diesem Jahre, da diese Geschichte beginnt, hatte er große Sorgen, denn Tag für Tag sandte die Sonne ihre verzehrenden Strahlen auf das Reisfeld des armen Bimbo. Kein regenspendendes Wölkchen ließ sich blicken, kein Windhauch regte sich und die noch nicht reifen Reisähren hingen schlaff herab. Bimbo und sein Weib seufzten schwer und bang und fragten sich oft, warum der Himmel ihnen zürne.
Salzige Tränen rannen ihr über die schlaff geweinten Wangen.. . Gelang es Jenny auf diese Weise, den am Verfall sich mästenden Zynismus der beiden Scheideisen zu knebeln, so sah sie doch ein, daß damit nur die Hälfte der Arbeit geleistet war.
Agathon ermangelte nicht, ihr noch an dem nämlichen Tag Gelegenheit dazu zu geben. Schwermut und Traurigkeit machen die Seele nach und nach schlaff, und eröffnen sie allen weichen und zärtlichen Regungen. Dieser Satz ist so wahr, daß tausend Liebesverbindungen in der Welt keinen andern Ursprung haben.
Der Wagen mit der deutschen Familie war davongefahren. Carlo setzte sich, wie er gern tat, auf die untersten Stufen der Treppe, Geronimo aber blieb stehen, ließ die Arme schlaff herabhängen und hielt den Kopf nach oben gewandt. Maria, die Magd, kam aus der Wirtsstube. »Habt’s viel verdient heut?« rief sie herunter. Carlo wandte sich gar nicht um.
Als ich ausgelesen hatte, entfiel der Brief meinen Händen und meine Arme sanken schlaff herab. »Fahr wohl, fahr wohl!« rief es mir nach. »Fahr wohl, mein Vater! fahr wohl jede süße Hoffnung; fahr ewig wohl!« In dumpfem Klageton hört’ ich’s so; aber ich fühlte, wenn ich’s ausspräche, so müßt’ ich’s hinausschreien, und ich verharrte im Schweigen. Denn in allzugroßem Weh mißgönnt sich der Mensch auch den Trost der lauten Klage.
Im Innern stak der Feind, aber das wußten sie nicht. Mit dem Vorschreiten der Jahreszeit nahmen die Anstrengungen des Dienstes zu. Zwölf- bis vierzehnhundert lautlose Sklaven, schwer bepackt, noch müde vom vergangenen Tag, noch schlaff von unvollendeter Ruhe, marschierten täglich durch das noch schlummernde Land.
»Ich werde Sie es wissen lassen, wenn ich Ihrer bedarf.« »Ich möchte Sie so gern vor allem Bösen beschirmen«, sagte er. Sie reichte ihm ihre Hand zum Abschied, und er war nicht imstande, mehr zu sagen. Kalt und schlaff lag ihre Hand in der seinen. Die Gräfin hatte nur Sinn für diese inneren Stimmen, die sie zwangen, unter fremde Menschen zu gehen.
Sie fanden ihn von düstrer Falte Durchfurcht die hohe Denkerstirn , Schlaff hing die Hand, die marmorkalte, Verloht die heilige Glut im Hirn; Die Augen waren sanft geschlossen Ein Lächeln spielte um den Mund Als hätt' er jede Huld genossen Und jedes Rätsel wär' ihm kund ... Zwei Glückliche. Und sie herzten sich Und küßten sich Lange; Endlich schliefen sie ein.
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