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Aktualisiert: 26. Oktober 2025


Ich meinerseits bemerkte unter diesen Zuschauern mit wehmütiger Empfindung unseres verunglückten Schiffers Frau, die ihre Kinderchen zur Seite hatte und eifrig nach uns aussah.

Dieser wollte ihn mitnehmen, aber der geforderte Preis war dem kargen Dudelsackpfeifer zu hoch. Er suchte sich nun durch seinen Dudelsack bei dem Schiffsvolke einzuschmeicheln, und hoffte dadurch die Kosten der Fahrt zu verringern. Das Glück wollte, daß er einen jungen Matrosen fand, der ihm versprach, ihn heimlich hinter dem Rücken des Schiffers auf's Schiff zu bringen.

Unser ganzer Vorrat an Brot, Grütze, Erbsen und übrigen Lebensmitteln war in der Kajüte aufbewahrt, und Koch und Kochsmaat hatten täglich und stündlich ihren Gang in dieselbe, um das Nötige hervorzuholen. Zugleich aber lagen hier auch des Schiffers Habseligkeiten umher, und ich wußte, daß es ihm nicht an Geld und Geldeswert gefehlt hatte.

Schwinget euch zu ihrer Leiche, Rufet ihren Mörder aus, Daß die Rache den erreiche, Der befleckt dies heilge Haus!" Und die kleinen Vögel lenken Zu dem Lichte erst den Flug, Werden aber bald sich schwenken Nach des Herzens innrem Zug, Wie das Schiff vom Lande rauschet Freudig erst ins Element Und die freie Lust dann tauschet Mit des Schiffers Ziel und End.

Und wenn man sieht, wie der schwache Mensch in einer zerbrechlichen Nussschale diesen endlosen Ocean bekämpft, und mit Erfolg bekämpft und besiegt, dann wird es einem klar, dass nichts Geist und Körper so sehr in Anspruch nimmt als das Seemannsleben: die ganze Laufbahn des Schiffers ist ein unausgesetztes Ringen mit der Natur.

Nun raffte ich in der Bestürzung alles zusammen und damit ans Land zu der Witwe meines ehemaligen Schiffers. »Hier, meine liebe Fraurief ich außer Atem »hier bringe ich Ihnen den Schatz von Ihrem seligen Herrn, wofür ich so lange habe Dieb heißen müssen. Soundso ist das durch Gottes Leitung wieder aufgefunden worden; und nun danken auch Sie Gott und seien fröhlich

Das Blut schoß mir aufs Herz und ins Gesicht, denn ich erkannte augenblicklich, Stück für Stück, das verschwundene Eigentum des verstorbenen Schiffers Karl Christian.

Wir taten es, als ehrliche Pommern, in aller Unbefangenheit, und nannten letztlich auch den Namen »Heindrick Harmanns«, als des Schiffers, mit dem wir unseren neuerlichen Unfall erlitten und der dabei ein Raub der empörten Wogen geworden.

»Wieviel Ruderer hast dufragte Panja, ohne auf den Einwand des Schiffers einzugehen. »Für jedes Boot vier.« »Es genügen zwei für jedes Bootentschied Panja, »das Wasser ist still

Erst viele Jahre später wurde das Eigentum des toten Schiffers zufällig in einem Verschlag der Kajüte entdeckt, die Witwe und die Verwandten leisteten Nettelbeck Abbitte, und die ihn geschmäht und bezichtigt hatten, erhoben ihn in den Himmel, aber man muß nicht eben Nettelbeck sein, um den von Zufalls Gnaden gereinigten Schild der Ehre mit bitterem Gefühle zu betrachten.

Wort des Tages

hyksos

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